Das grundständige Studienfach Medizinische Technik vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Medizin und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Es kann auch im Rahmen von dualen Studiengängen studiert werden.
Mit einem Abschluss in Medizinischer Technik können Absolventen u.a. in den Bereichen Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik, Vertrieb, Verkauf, Wartung, Instandhaltung und Kundendienst tätig werden.
Der NC für dieses Studium variiert je nach Hochschule, im Durchschnitt liegt er zwischen 2,0 und 3,0.
Die Regelstudienzeit beträgt 6 bis 8 Semester (3 bis 4 Jahre). Dabei führt das Bachelorstudium zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.
Je nach Hochschule können Praktika, Praxismodule oder Praxissemester (z.B. in Industriebetrieben für Medizintechnik) vorgeschrieben sein.
Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, kann aber für Führungspositionen und weiterführende Forschungsarbeiten von Vorteil sein.
Das Studium wird an staatlichen und privaten Hochschulen angeboten.
In Deutschland bieten mehr als 40 Hochschulen und Universitäten ein Studium in Medizinischer Technik an.
Die Gehaltsspanne liegt zwischen etwa 40.000 Euro und 65.000 Euro brutto im Jahr, abhängig von Tätigkeitsfeld, Berufserfahrung und Region.
Mit einem Bachelorabschluss können Absolventen in verschiedenen Bereichen wie Medizin-, Orthopädie- oder Rehatechnik, Vertrieb und Verkauf, Wartung und Instandhaltung sowie Kundendienst arbeiten.
Das Studium der Medizinischen Technik ist zukunftsorientiert, da der Gesundheitssektor wächst und der Bedarf an innovativer Medizintechnik stetig zunimmt.