Ausbildung

Staatlich anerkannter Mediendesigner/Staatlich anerkannte Mediendesignerin

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Kurzbeschreibung von Designer/in (Ausbildung) - Medien

Die Ausbildung zum Designer im Bereich Medien ist eine schulische Ausbildung, die durch interne Vorschriften der Lehrgangsträger geregelt ist. Die Ausbildungsinhalte umfassen unter anderem Medienproduktion, Content Marketing, Textgestaltung, Grafik- und Fotodesign, Tontechnik, Kreativtraining und viele weitere Themen. Die Dauer der Ausbildung variiert je nach Bildungsanbieter und Unterrichtsform (Vollzeit/Teilzeit).

Kurzbeschreibung der Berufe nach der Ausbildung

Nach der Ausbildung zu Designer/in - Medien können Absolventen in verschiedenen Berufsfeldern arbeiten, wie beispielsweise:

  1. Mediendesigner/in: Gestalten von visuellen Kommunikationsmitteln für Print- und Digitalmedien, z.B. Werbemittel, Websites oder Apps.
  2. 3D-Entwickler/in: Erstellen von dreidimensionalen Modellen und Animationen für Filme, Spiele oder Werbung.
  3. Cross-Media-Designer/in: Entwicklung und Umsetzung von Konzepten für crossmediale Kommunikationskampagnen, die verschiedene Mediengattungen miteinander verbinden.

Kernaufgabengebiete und Themen der Ausbildung

Die Ausbildungsinhalte umfassen beispielsweise Medienproduktion, Content Marketing, Textgestaltung, digitale Medien, Grafik- und Fotodesign, Tontechnik und Sounddesign, Kreativtraining, Layout, Illustration, Multimedia, Film und Medien (Gestaltung), 3-D-Modelling und crossmediale Tools und Virtual Reality. Je nach Bildungsträger können auch allgemein bildende Fächer unterrichtet werden. Die Dauer der Ausbildung ist unterschiedlich und hängt von Bildungsanbieter und Unterrichtsform ab.

Vorkenntnisse für die Ausbildung

Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Bildungsanbieter legen eigene Zugangskriterien fest, wie beispielsweise allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder mittlerer Bildungsabschluss. Englischkenntnisse sind ebenfalls oft eine Voraussetzung.

Interessensgebiete nach dem RIASEC-Verfahren

  1. Realistisch: Interesse an praktischer Gestaltung und technischen Lösungen
  2. Investigativ: Neugier und Interesse an neuen Entwicklungen im Medienbereich
  3. Künstlerisch: Kreativität, Originalität und ästhetisches Empfinden
  4. Sozial: Kommunikations- und Teamfähigkeit, Empathie für Kundenwünsche
  5. Enterprising: Eigeninitiative, Entscheidungsfreudigkeit und Zielstrebigkeit

Soft und Hard Skills

Soft Skills: Kreativität, Kundenorientierung, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität, Lernbereitschaft.

Hard Skills: Kompetenz in Grafik- und Fotodesign, Textgestaltung, Tontechnik, technisches Verständnis, Kenntnisse in branchenüblicher Software, Englischkenntnisse.

Typische Berufsfelder und Tätigkeiten nach der Ausbildung

  1. Werbe- und Medienagenturen: Gestaltung von Werbemitteln, Kampagnen oder corporate Designs
  2. Grafikbüros: Entwicklung von Grafik- und Kommunikationsdesign für unterschiedliche Medienformate
  3. IT-Branche (z.B. Softwarefirmen): Gestaltung und Programmierung von digitalen Produkten und Anwendungen

Aufgaben im Berufsalltag

Zu den Aufgaben eines Designers im Bereich Medien gehören die Beratung von Kunden, die Entwicklung und Umsetzung von Gestaltungskonzepten, das Erstellen von Storyboards, das Entwerfen und Programmieren von Internetangeboten, das Bearbeiten von Bild- und Tonmaterial sowie die Recherche, gestalterische Bearbeitung und Aufnahme von Inhalten.

Gehaltsspanne während und nach der Ausbildung

Während der Ausbildung erhält man keine Vergütung. Ggf. fallen Kosten an, z.B. Lehrgangsgebühren und Prüfungsgebühren. Nach der abgeschlossenen Ausbildung kann das Gehalt stark variieren, abhängig von Branche, Berufserfahrung, Qualifikationen und Arbeitgeber.

Weitere Informationen

Die Ausbildung Designer/in (Ausbildung) - Medien bietet vielfältige Möglichkeiten für die berufliche Laufbahn. Es ist wichtig, sich für die Ausbildung gut zu informieren und sich auf die Anforderungen und Herausforderungen in diesem kreativen und dynamischen Berufszweig einzustellen.