Das grundständige Studienfach Wirtschaftschemie vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Chemie und Wirtschaftswissenschaften und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.
Nach dem Studium von Wirtschaftschemie können Absolventen in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern in der freien Wirtschaft arbeiten, z.B. Chemikalien-, Arzneimittelherstellung, Produktionsplanung, -steuerung oder Management, Unternehmensführung.
Der NC für dieses Studium variiert je nach Hochschule. Informationen zum NC können auf den Webseiten der jeweiligen Hochschulen gefunden werden.
Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester (3-4 Jahre) für ein Bachelorstudium.
Je nach Hochschule gibt es Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in der Chemieindustrie). Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen, jedoch sind für Führungspositionen häufig Masterabschlüsse erwünscht.
Das Studium wird an staatlichen und privaten Hochschulen angeboten.
Es gibt verschiedene Hochschulen und Universitäten, die Wirtschaftschemie in Deutschland anbieten. Die genaue Anzahl variiert und sollte auf dem Hochschulkompass recherchiert werden.
Die Gehaltsspanne variiert je nach Beruf, Branche und Erfahrung. In der Chemiebranche liegen Einstiegsgehälter für Bachelorabsolventen häufig zwischen 40.000€ und 50.000€ pro Jahr.
Mögliche Berufe nach einem Bachelor-Abschluss in Wirtschaftschemie sind z.B. in den Bereichen Chemikalien-, Arzneimittelherstellung, Produktionsplanung, -steuerung oder Management, Unternehmensführung.
Das Studium ist zukunftsorientiert, da es eine wachsende Nachfrage nach Fachkräften mit sowohl chemischen als auch wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen gibt. Dies ist besonders relevant für die Chemie-, Pharma- und Biotechnologiebranchen.