Das Studium passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast
- Interesse an praktischen Aufgaben und der Anwendung wirtschaftlicher und sozialer Kenntnisse im Arbeitsalltag.
- Neugierde und Freude am Erforschen von Zusammenhängen in der Arbeitswelt und der Sozialstruktur.
- Freude an der Beratung und Unterstützung von Menschen bei ihrer beruflichen Entwicklung und Integration ins Arbeitsleben.
- Interesse an der Organisation, Koordination und Umsetzung von Beratungs- und Fördermaßnahmen.
- Fähigkeit, sich an vorgegebene Regeln, Gesetze und Vorgaben zu halten und entsprechend strukturiert zu arbeiten.
Was macht man in dem Studium genau
Das Studium dauert 3 Jahre, unterteilt in neun Trimester. Fünf Präsenztrimester an der Hochschule und vier Praktikumstrimester (praktische Studieninhalte) finden im Wechsel statt. Während des Studiums werden Module in Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften und Rechtswissenschaften absolviert. Ab dem vierten Präsenztrimester wählen die Studierenden einen der Studienschwerpunkte: Berufliche Beratung, Fallmanagement in der Beschäftigungsförderung oder Inklusion und Teilhabe am Arbeitsleben.
Zugangsvoraussetzungen
Die Zugangsvoraussetzungen variieren je nach Hochschulart. Für Fachhochschulen ist mindestens die Fachhochschulreife erforderlich. Je nach Abschlussart wird ein bestimmter Notendurchschnitt vorausgesetzt:
- Allgemeine Hochschulreife: Notendurchschnitt 2,9
- Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife: Notendurchschnitt 2,4
Die Bereitschaft zur bundesweiten Mobilität wird gefordert.
Da sich der Studiengang spezifisch an Beschäftigte der Bundesagentur für Arbeit richtet und nur an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit angeboten wird, gibt es keinen allgemeinen NC (Numerus clausus) für diesen Studiengang in Deutschland.
Master-Studium
Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt einzusteigen, da der Bachelorabschluss bereits einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss darstellt.
Zukunftsorientierung
Das Studium ist zukunftsorientiert, da die Anforderungen an die Beratung und Begleitung von Menschen im Arbeitsmarkt und bei der beruflichen Orientierung sowie Integrationsmaßnahmen stetig wachsen und sich verändern.
Mit dem Abschluss in Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung sind die Absolventen für Tätigkeiten in den Bereichen Bildungsberatung, Berufsberatung, Fallmanagement oder Beratung von Menschen mit Behinderungen qualifiziert, vornehmlich bei der Bundesagentur für Arbeit.