Das Studium passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast
- Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen und Experimenten
- Interesse an Problemanalyse und Entwickeln von Lösungen
- Interesse an kreativen Lösungsansätzen und visuellen Darstellungen
- Interesse am Austausch mit Kollegen und Teamarbeit
- Interesse an unternehmerischen Tätigkeiten, beispielsweise im IT-Vertrieb
- Interesse an strukturiertem und organisiertem Arbeiten
Was macht man in dem Studium genau
- Algorithmen und Datenstrukturen, Datenbanken
- Allgemeine Biologie, Allgemeine Chemie
- Bioinformatik, Bioprozesstechnik
- Computerorientierte Mathematik, Genetik und Genomforschung
- Mathematik für Bioinformatiker/innen, Mikrobiologie
- Molekularbiologie und Biochemie, Neurobiologie
- Software Engineering, Theoretische Informatik
- Zellbiologie, ggf. Praxisphase und Bachelorarbeit
Zugangsvoraussetzungen
Um ein Bioinformatik-Studium aufzunehmen, benötigen Sie an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, an Fachhochschulen mindestens die Fachhochschulreife. Einige Hochschulen führen zudem ein internes Auswahlverfahren durch.
Der Numerus Clausus (NC) ist nicht einheitlich und variiert zwischen den Hochschulen. Es gibt Hochschulen ohne NC, während andere einen bestimmten Notendurchschnitt voraussetzen.
Master-Studium
Je nach Hochschule kann eine Praxisphase vorgesehen sein. Ein Master-Studium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen, kann jedoch für Führungspositionen oder vertiefende Kenntnisse sinnvoll sein.
Zukunftsorientierung
Bioinformatik ist ein zukunftsorientiertes Studium, da die Kombination aus Informatik und Biowissenschaften in verschiedenen Lebens- und Gesundheitsbereichen zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Mit einem Bachelorabschluss in Bioinformatik können Absolventen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern arbeiten, wie zum Beispiel Softwareentwicklung, IT-Qualitätssicherung, -Testing oder IT-Vertrieb. Für Führungspositionen ist meist ein Masterabschluss erforderlich.