Ausbildung

Dramaturg:innen sichten und analysieren Theater- und Musikliteratur oder Stoffe für Fernsehspiele, -serien, Hörspiele sowie Dokumentationen. Sie prüfen, ob diese zum Programm des jeweiligen Hauses bzw. Senders passen und bereiten Theater- oder Film- und Fernsehproduktionen theoretisch vor. Sie stehen der Regie bei Inszenierungen bzw. Dreharbeiten beratend zur Seite und übernehmen häufig auch Aufgaben in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Dieser Beruf passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast

  • Interesse an der kreativen Auseinandersetzung mit Texten und Inszenierung
  • Analyse von Literatur und künstlerischen Werken
  • Kommunikationsfähigkeit und Teamarbeit

Kernaufgabengebiete und Themen

Die Ausbildung zum/r Dramaturg:in ist eine Aus- bzw. Weiterbildung, die durch interne Vorschriften der Lehrgangsträger geregelt ist. Sie dauert in Vollzeit ca. 3 Monate bis 4 Jahre.
Während der theoretischen Aus- bzw. Weiterbildung erwirbt man Kenntnisse in:
  • Dramaturgie
  • Praktische Dramaturgiearbeit
  • Verlags- und Vertragsrecht
  • Theaterwissenschaft und Theater- sowie Filmgeschichte

Vorkenntnisse

  • Deutsch: Sprachgewandtheit und Kenntnisse in der Literaturgeschichte
  • Kunst: Kenntnisse in Kunst und Kunstgeschichte
  • Englisch: Fachspezifisches fremdsprachiges Vokabular

Soft und Hard Skills 

Soft Skills:
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Kontaktbereitschaft
  • Verhandlungsgeschick
  • Durchsetzungsfähigkeit
  • Teamfähigkeit
  • Kreativität
Hard Skills:
  • Methoden dramaturgischen Arbeitens
  • Textanalyse
  • Aufführungsanalysen
  • Verlags- und Vertragsrecht

Typische Berufsfelder und Tätigkeiten

  1. Theatern, Opernhäusern und Kleinkunstbühnen: Auswahl von Stücken, Beratung der Regie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  2. Hörfunk- und Fernsehsender: Auswahl von Sendungen/Produktionen, Beratung bei Fernsehspielen oder -serien, Pressearbeit
  3. Filmproduktionsgesellschaften: Auswahl von Drehbüchern, Beratung bei Filmproduktionen, Pressearbeit

Gehaltsspanne während und nach der Ausbildung

Für die Aus- bzw. Weiterbildung wird keine Vergütung gezahlt. Nach der abgeschlossenen Ausbildung variiert das Gehalt je nach Berufsfeld, Betrieb und Erfahrung.

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