Das Studium passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast
- Interesse an medizinischen und gesundheitlichen Themen, praktisches Arbeiten
- Wissenschaftliche Neugier und Forschungsorientierung
- Engagiertes und empathisches Arbeiten mit Menschen, Hilfsbereitschaft
- Fähigkeit zur Selbstständigkeit und Organisation im Beruf
- Strukturiertes Arbeiten, gute Organisation und Management von Arbeitsabläufen
Was macht man in dem Studium genau
Das Studium beinhaltet verschiedene Module, die sich über die Semester verteilen, beispielsweise:
- Semester: Grundlagen ergotherapeutischen Handelns, Körperfunktion und Körperstruktur
- Semester: Ergotherapeutische Basiskompetenzen, Arbeiten im Gesundheitswesen
- Semester: Ergotherapeutischer Prozess und Diagnostik, Klinische Psychologie
- Semester: Evidenzbasierte Ergotherapie: Neurophysiologische und neuropsychologische Therapieansätze
- Semester: Evidenzbasierte Ergotherapie: Pädiatrie, Praxismodule/Praktika
- Semester: Evidenzbasierte Ergotherapie: Psychosoziale Therapieansätze, Bachelorarbeit
Zugangsvoraussetzungen
- Mindestens Fachhochschulreife für Studium an Fachhochschulen und Berufsakademien
- Ggf. hochschulinternes Auswahlverfahren
- Ggf. Nachweis eines Vorpraktikums und ärztliches Attest zur gesundheitlichen Eignung
Der NC für das Studium liegt im Durchschnitt in Deutschland bei etwa 2,5 bis 3,0. Dies kann jedoch je nach Hochschule und Bundesland variieren.
Master-Studium
Ein Masterstudium ist für den Berufseinstieg nicht zwingend erforderlich, kann aber für Führungspositionen oder eine Vertiefung der Kenntnisse sinnvoll sein.
Zukunftsorientierung
Das Studium der Ergotherapie ist zukunftsorientiert, da es eine stetig wachsende Nachfrage nach qualifizierten und gut ausgebildeten Ergotherapeuten gibt. Besonders in den Bereichen Geriatrie, Pädiatrie, Psychiatrie, Neurologie und Orthopädie werden Fachkräfte benötigt.
Mit einem Abschluss in Ergotherapie können Absolventen in verschiedenen Berufsfeldern, insbesondere im Bereich der nichtärztlichen Therapie, tätig werden. Dazu gehören beispielsweise Ergotherapeut, Physiotherapeut, Kunsttherapeut oder Jobs im Gesundheits- und Sozialbereich.