Die Ausbildung Fachberater:in für Integrierte Systeme ist eine 3-jährige, doppelt qualifizierende Erstausbildung, die parallel zum Abschluss im anerkannten Ausbildungsberuf Fachinformatiker:in der Fachrichtung Systemintegration führt. Die Ausbildung wird an einer Berufsschule sowie in Wirtschaftsbetrieben durchgeführt.
Dieser Beruf passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast
- technisches Verständnis, handwerkliches Geschick
- Lernbereitschaft, Problemlösefähigkeit
- strukturierte Arbeitsweise, Organisation) besitzen.
Kernaufgabengebiete und Themen
Während der Ausbildung erwirbt man Kenntnisse in den Bereichen IT-Fachkompetenzen (z.B. IT-Systeme, Netzwerke, PC-Installation und -Administration, Datenkommunikation, IT-Sicherheit, Scriptsprache, Systemverwaltung, Mikrocomputertechnik), Kommunikation und Teamarbeit, Kundenorientierung, Präsentation, IT-Servicemanagement, Digitalisierung und Englisch. Die Ausbildung dauert insgesamt 3 Jahre.
Vorkenntnisse
Gute Voraussetzungen für die Ausbildung sind vertiefte Kenntnisse in den Schulfächern Informatik, Deutsch, Mathematik, Englisch, Physik und Technik. Zudem werden gute Leistungen in den Kernfächern (Deutsch, Mathematik, Englisch, Physik, Informatik) gefordert.
Soft und Hard Skills
Wichtige Soft Skills sind Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Kundenorientierung, Präsentationsfähigkeit und Durchhaltevermögen.
Hard Skills umfassen IT-Fachkenntnisse, technisches Verständnis, Kenntnisse in Datenkommunikation und IT-Sicherheit, Programmiersprachen und Mathematik.
Typische Berufsfelder und Tätigkeiten
Typische Berufsfelder nach der Ausbildung sind:
- IT-Dienstleistungsunternehmen: Konzeption, Erweiterung und Betreuung von IT-Systemen oder -Netzen
- IT-Fachabteilungen in Unternehmen: Planung und Realisierung kundenspezifischer IT-Lösungen
- Selbstständigkeit: IT-Service- oder Handelsbetrieb
Aufgaben im Berufsalltag
Im Berufsalltag sind Fachberater:innen für Integrierte Systeme für die Konzeption, Erweiterung, Betreuung und Wartung von IT-Systemen oder -Netzen zuständig. Sie installieren Betriebssysteme und Systemsoftware, richten Fest- oder Funknetze ein, analysieren und beheben Störungen, erstellen Systemdokumentationen und führen Anwenderschulungen durch.
Gehaltsspanne während und nach der Ausbildung
Während der Ausbildung erhalten die Auszubildenden die übliche, gesetzlich vorgeschriebene Ausbildungsvergütung. Der Besuch der Lehrgänge für den Erwerb des weiteren Abschlusses wird allerdings nicht vergütet. Nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung kann das Gehalt je nach Branche, Region und Berufserfahrung variieren.