Fachpraktiker/in für Industriemechanik ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderungen, der in der Industrie und im Handwerk oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt wird. Die 3,5-jährige Ausbildung orientiert sich am anerkannten Ausbildungsberuf Industriemechaniker/in.
Nach der erfolgreichen Absolvierung der Ausbildung, Fachpraktiker/innen können in verschiedenen Bereichen wie Feingerätebau, Instandhaltung, Maschinen- und Anlagenbau, oder Produktionstechnik tätig werden.
Während der 3,5-jährigen Ausbildung lernen die Auszubildenden u.a.:
Vorausgesetzt wird in der Regel eine Eignungsuntersuchung und Kenntnisse in den Fächern Mathematik, Werken/Technik und Physik.
Soft Skills:
Hard Skills:
Aufgaben während der Ausbildung umfassen z.B. das Montieren von Bauteilen, Herstellung von Bauteilen, Wartung von Betriebsmitteln und Qualitätskontrolle.
Im Berufsalltag fertigen Fachpraktiker/innen für Industriemechanik Bauteile und Baugruppen, warten und reparieren Maschinen und Anlagen, und führen Qualitätsprüfungen durch.
Während der betrieblichen Ausbildung erhalten Auszubildende eine Ausbildungsvergütung, die sich nach dem jeweiligen Ausbildungsjahr richtet. In einer Einrichtung der beruflichen Rehabilitation werden die Auszubildenden durch Leistungen vom Rehabilitationsträger unterstützt. Das Durchschnittsgehalt nach abgeschlossener Ausbildung variiert je nach Branche und Region.
Für genauere Informationen zu Gehältern empfiehlt es sich, die zuständige Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer zu kontaktieren.