Ausbildung

Finanz-, Wirtschaftsmathematik - Bachelor Studium

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Das grundständige Studienfach Finanz-, Wirtschaftsmathematik vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in Mathematik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften. Hierbei kann man verschiedene Studiengänge, wie z.B. Finanzmathematik (Bachelor), Wirtschaftsmathematik (Aktuarwissenschaften) (Bachelor) oder Wirtschaftsmathematik (Diplom) studieren. Es gibt sowohl staatliche als auch private Hochschulen, die diesen Studiengang anbieten.
Die Regelstudienzeit liegt bei 6-8 Semestern.

Das Studium passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast

  • Interesse an der Lösung konkret-funktionaler Aufgabenstellungen
  • Interesse an der Erforschung und Analyse von Sachverhalten
  • Interesse an präziser Arbeit mit Daten und Zahlen
  • Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und Entscheidungsfindung
  • Interesse an strukturierter Arbeit unter Einhaltung von Vorschriften und Regeln

Was macht man in dem Studium genau

Im Studium werden sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtmodule absolviert.
Beispielhafte Pflichtmodule:
  1. Semester: Analysis, Lineare Algebra, Wirtschaftstheorie
  2. Semester: Numerik, Rechnungswesen und Finanzen, Wirtschaftsinformatik
  3. Semester: Optimierung, Softwaretechnik, Stochastik
Beispielhafte Wahlpflichtmodule:
  1. Semester: Algebra, Betriebswirtschaftslehre, C++-Programmierung, Angewandte Stochastik
  2. Semester: Java-Programmierung, Vertiefungsmodul Angewandte Mathematik
  3. Semester: Vertiefungsmodul Reine Mathematik, Wirtschaftsmathematisches Seminar

Zugangsvoraussetzungen

Um das Studium aufnehmen zu können, benötigt man:
  • an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen: die allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife
  • an Fachhochschulen: mindestens die Fachhochschulreife
Je nach Hochschule kann es zudem ein hochschulinternes Auswahlverfahren geben.
Der NC für das Studium Finanz-, Wirtschaftsmathematik liegt im Durchschnitt in Deutschland unterschiedlich, abhängig von Hochschule und Studiengang. Eine genaue Zahl kann nicht angegeben werden.

Master-Studium

Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen, aber für Führungspositionen oft von Vorteil.

Zukuntfsorientierung

Mit einem Bachelorabschluss in Finanz-, Wirtschaftsmathematik kann man beispielsweise im Bereich Datenerhebung und -analyse, Risikoanalyse und -management oder in der Verfahrens- und Produktentwicklung tätig sein. Das Studium ist zukunftsorientiert und eröffnet vielfältige Karrieremöglichkeiten.