Friseur/Friseurin ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk. Die Ausbildung wird dual in einem Friseurbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt. Die Aufgaben umfassen vor allem das Waschen, Schneiden, Färben und Stylen von Haaren, die Beratung von Kunden zu Frisuren, Pflegeprodukten und -techniken sowie kosmetische Dienstleistungen wie Make-up oder Maniküre.
Nach der Ausbildung können Friseurinnen und Friseure in Friseursalons, Wellness- und Kosmetikstudios, Hotels oder auf Kreuzfahrtschiffen arbeiten. Auch Tätigkeiten bei Film- und Fernsehproduktionen, in Modeagenturen oder auf Messen sind möglich. Mit einer Weiterbildung ist eine Spezialisierung z. B. zum/zur Friseurmeister/in, Kosmetiker/in oder Colorist/in möglich. Auch der Weg in die Selbstständigkeit mit einem eigenen Salon steht offen.
Während der 3-jährigen Ausbildung lernen die Auszubildenden unter anderem:
Folgende Vorkenntnisse und Interessen sind wichtig für die Ausbildung:
Für die Ausbildung sollten folgende RIASEC-Interessen vorhanden sein:
Zu den täglichen Aufgaben gehören das Vorbereiten des Arbeitsplatzes, die Beratung von Kunden, die Durchführung von Haarschnitten und Farbtechniken, Produktverkauf, das Führen von Kundendateien sowie Reinigung und Pflege der Arbeitsmittel. Auch Teammeetings und Schulungen zu neuen Trends sind Teil des Berufsalltags.
Die Gehaltsspanne während der Ausbildung variiert je nach Bundesland und Betrieb. Die Ausbildungsvergütung liegt etwa bei:
Nach der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 1.800 bis 2.300 Euro brutto im Monat. Mit steigender Berufserfahrung oder durch Weiterbildung (z. B. Meister/in) kann das Gehalt auf über 2.800 Euro steigen. In der Selbstständigkeit hängt das Einkommen stark vom Kundenstamm und Standort ab.
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