Das Studium passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast
- Interesse an biologischen und medizinischen Hintergründen des Alterns
- Freude an Forschung und Analyse von Daten zum Thema Altern und Gesundheit
- Einsatzbereitschaft für alte Menschen und ihre sozialen Belange
- Organisation und Management von Altenhilfeeinrichtungen oder Betreuungsprojekten
- Verständnis für rechtliche und betriebswirtschaftliche Aspekte im Gesundheits- und Sozialbereich
Was macht man in dem Studium genau
Typische Studieninhalte sind:
- Semester:
- Einführung in die Gerontologie
- Betriebswirtschaftslehre
- Lebenslagen und Lebensläufe
- Sozialwissenschaftliche Grundlagen und Theorien des Alterns
- Semester:
- Forschungsmethoden
- Gesundheit und Pflege
- Modelle und Methoden der Datenanalyse
- Rechtliche Grundlagen der Gerontologie
- Semester:
- Psychologische Gerontologie
- Weiterführende Module in Sozialwissenschaft, Ökonomie und Recht
- Praktika oder Praxismodule
4.-6. Semester:
- Vertiefungswissen in verschiedenen gerontologischen Themen
- Hauptstudium und Bachelorarbeit
Zugangsvoraussetzungen
Um Gerontologie (grundständig) studieren zu können, benötigt man mindestens die Fachhochschulreife für Fachhochschulen oder die allgemeine bzw. fachgebundene Hochschulreife für Universitäten. Je nach Hochschule kann ein hochschulinternes Auswahlverfahren stattfinden.
Der NC (Numerus Clausus) für Gerontologie kann je nach Hochschule variieren. Es gibt keine allgemeine Angabe für den Durchschnitts-NC in Deutschland.
Master-Studium
Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt einzusteigen, allerdings kann es die Berufs- und Karrierechancen ausbauen.
Zukunftsorientierung
Mit einem Bachelorabschluss in Gerontologie können Absolventen beispielsweise in den Bereichen Sozial-, Gesundheitsmanagement, Sozialberatung, -arbeit oder Erwachsenenbildung arbeiten. Aufgrund des demografischen Wandels ist das Studium zukunftsorientiert und bietet gute Berufsaussichten.