Das Studium passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast
- Praktische Tätigkeiten in der Medizin, Therapie
- Wissenschaftliche Arbeitsweise, Forschung
- Kommunikation zwischen Arzt und Patient, Teamarbeit
- Enterprising (Organisation und Betrieb von medizinischen Einrichtungen)
- Konventionell (Anwendung medizinischer Vorschriften und Richtlinien)
Was macht man in dem Studium genau
1. - 4.Semester (vorklinischer Studienabschnitt): Anatomie, Biochemie, Molekularbiologie, Biologie, Chemie und Physik für Mediziner, Einführung in die klinische Medizin, Medizinische Psychologie/Soziologie, Medizinische Terminologie, Physiologie.
5.-10. Semester (klinischer Studienabschnitt): Anästhesiologie, Augenheilkunde, Chirurgie, Epidemiologie, Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Hygiene, Mikrobiologie, Virologie, Innere Medizin, Klinische Chemie, Laboratoriumsdiagnostik, Medizinische Biometrie, Medizinische Informatik, Neurologie, Pharmakologie, Toxikologie, Pathologie.
Während des Studiums finden zudem praktische Ausbildungsabschnitte statt, wie Erste-Hilfe-Ausbildung, Krankenpflegedienst, Famulatur und Praktisches Jahr.
Zugangsvoraussetzungen
Um Humanmedizin an einer Universität oder gleichgestellten Hochschule studieren zu können, benötigt man die allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife. Das Studienfach ist bundesweit zulassungsbeschränkt, die Studienplatzvergabe erfolgt über hochschulstart.de.
Der NC für das Studium der Humanmedizin liegt im Durchschnitt bei 1,0 bis 1,5. Es kann jedoch je nach Hochschulstandort variieren.
Master-Studium
Ein Master-Studium ist für den Übergang in die Arbeitswelt nicht erforderlich.
Zukunftsorientierung
Das Studium der Humanmedizin ist zukunftsorientiert, da der Bedarf an Ärzten und medizinischen Fachkräften stetig wächst und die Bevölkerung altert. Die ständige Weiterentwicklung in der Medizin bietet auch zahlreiche Möglichkeiten für wissenschaftliche Forschung und Spezialisierung.
Mit einem Studium der Humanmedizin können Absolventen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern arbeiten, wie zum Beispiel:
- Ärztliche Diagnostik und Therapie
- Laboranalyse
- Pharmazeutische Beratung, Pharmavertrieb
- Wissenschaftliche Forschung
- Weiterbildung zum Facharzt bzw. zur Fachärztin