Infrastrukturmanagement ist ein grundständiges Studienfach, das wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur, Wirtschaft, Energie, Baumanagement und Siedlungsplanung vermittelt. Das Studium führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss und kann auch im Rahmen von dualen Studiengängen absolviert werden.
Absolventen des Studiums können in verschiedenen Tätigkeitsfeldern arbeiten, wie zum Beispiel Bauplanung, Bauleitung, Energieberatung, Energiemanagement oder als Gutachter und Sachverständige.
Zu den Zugangsvoraussetzungen gehören:
Der NC variiert je nach Hochschule und Studiengang. In Deutschland ist der NC für Infrastrukturmanagement im Durchschnitt zwischen 2,5 und 3,5.
Das Studium ist in der Regel in 6 bis 8 Semester (3-4 Jahre) gegliedert, wobei die Regelstudienzeit 6-7 Semester beträgt. Typische Inhalte des Studiums sind:
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Die Regelstudienzeit für ein Bachelorstudium in Infrastrukturmanagement beträgt 6 bis 8 Semester (3-4 Jahre).
Abhängig von der Hochschule und dem Studiengang können Praxisphasen in Form von Praktika, Praxismodulen oder Praxissemestern vorgesehen sein. Die Dauer dieser Praxisphasen variiert.
Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt einzusteigen. Der Bachelorabschluss ermöglicht bereits den Berufseinstieg. Für Führungspositionen oder eine wissenschaftliche Laufbahn kann ein Masterstudium jedoch von Vorteil sein.
Das Studium Infrastrukturmanagement wird sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen angeboten.
In Deutschland bieten aktuell mehrere Hochschulen Studiengänge in Infrastrukturmanagement an.
Die Gehaltsspanne nach Abschluss des Studiums liegt in Deutschland zwischen ca. 40.000 und 70.000 Euro brutto jährlich, abhängig von Berufserfahrung, Branche und Firmengröße.
Nach dem Bachelorstudium können Absolventen u.a. in den Bereichen Bauplanung, Bauleitung, Energieberatung und -management oder als Gutachter und Sachverständige tätig werden.
Das Studium Infrastrukturmanagement ist zukunftsorientiert, da es sich mit nachhaltigen, effizienten und umweltschonenden Lösungen für Verkehr, Energie, Bauwesen und Siedlungsentwicklung auseinandersetzt.