Das grundständige Studienfach Klinische Forschung, Arzneimittelerprobung und -zulassung vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Medizin und Arzneimittelentwicklung, sowie über Methoden und Instrumentarien der Klinischen Forschung. Studierende erwerben Kenntnisse über die Durchführung klinischer Studien, Pharmakologie, medizinischen Schreibens, gesundheitsökonomische Aspekte und kontextuelles Wissen über Ethik in Gesundheit und Medizin.
Mit einem Abschluss in Klinischer Forschung, Arzneimittelerprobung und -zulassung können Absolventen unter anderem in folgenden Bereichen tätig werden:
Die Zugangsvoraussetzungen für das Studium sind mindestens die Fachhochschulreife oder ein von der zuständigen Stelle des Bundeslandes als gleichwertig anerkanntes Zeugnis. Je nach Hochschule kann auch ein hochschulinternes Auswahlverfahren erforderlich sein.
Der NC variiert je nach Hochschule, daher gibt es keine allgemeingültige Angabe zum deutschlandweiten Durchschnitt.
Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester.
Je nach Hochschule kann es eine vorgeschriebene Praxisphase geben, in Form von Praktika, Praxismodulen oder Praxissemestern. Die Dauer variiert entsprechend. Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen, aber für Führungspositionen meist vorteilhaft.
Das Studium ist an Fachhochschulen, sowohl staatlich als auch privat, in Deutschland verfügbar.
Die genaue Anzahl der Hochschulen und Universitäten, die das Studium in Deutschland anbieten, variiert regelmäßig aufgrund von neuen Studiengängen und Änderungen im Angebot.
Die Gehaltsspanne variiert je nach Branche, Position und Berufserfahrung. Im Durchschnitt liegen die Einstiegsgehälter zwischen 40.000 und 60.000 Euro brutto pro Jahr.
Nach dem Bachelorstudium können Absolventen beispielsweise in den Bereichen Produktzulassung, Qualitätssicherung und -management oder in der (Bio-)Pharmaindustrie tätig werden. Das Studium ist zukunftsorientiert, da die Entwicklung neuer Arzneimittel und Therapieverfahren stetig zunimmt und qualifizierte Fachkräfte benötigt werden.