Das grundständige Studienfach Medieninformatik vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in theoretischer und angewandter Informatik sowie in der Konzeptionierung und Umsetzung digitaler Medien. Es wird teilweise in Form von Kombinations-Bachelorstudiengängen oder dualen Studiengängen angeboten und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.
Mögliche Berufe für Absolventen der Medieninformatik umfassen unter anderem Mediendesigner, Softwareentwickler und IT-Koordinator. Die Tätigkeitsfelder können in Bereichen wie Mediendesign, Softwareentwicklung, IT-Koordination, -Organisation und Management liegen.
Die Zugangsvoraussetzungen für das Studium der Medieninformatik sind:
Der NC für den Studiengang Medieninformatik variiert je nach Hochschule und kann zwischen 2,0 und 2,9 liegen. Studienplätze werden teilweise auch ohne NC vergeben.
Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester, was einer Dauer von 3-4 Jahren entspricht.
Es kann eine vorgeschriebene Praxisphase geben, die je nach Hochschule und Studiengang variiert. Ein Master-Studium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt einzusteigen. Allerdings können sich durch ein Master-Studium erweiterte Berufs- und Karrierechancen bieten.
Das Studium der Medieninformatik wird sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen angeboten.
In Deutschland bieten über 40 Hochschulen Medieninformatik-Studiengänge an.
Die Gehaltsspanne nach einem abgeschlossenen Medieninformatik-Studium liegt zwischen rund 36.000 und 60.000 Euro brutto pro Jahr, abhängig von Berufserfahrung, Branche und Region.
Mit einem Bachelorabschluss in Medieninformatik können Absolventen als Mediendesigner, Softwareentwickler oder IT-Koordinatoren arbeiten. Das Studium ist zukunftsorientiert, da der Bedarf an Fachkräften in den Bereichen Informatik und digitale Medien stetig wächst.