Ausbildung

Medienwirtschaft, -management (grundständig)

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Kurzbeschreibung von Medienwirtschaft, -management (grundständig)

Das grundständige Studienfach Medienwirtschaft, -management vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Wirtschaftswissenschaften, Recht, Gestaltung sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft, das auf betriebswirtschaftliche Aspekte der Medienindustrie ausgerichtet ist. Dieses Wissen befähigt Absolventen, in einer Vielzahl von Medienunternehmen im In- und Ausland erfolgreich zu navigieren und ihr Fachwissen in verschiedenen Managementbereichen einzusetzen.

Kurzbeschreibung der Berufe, die man mit dem Studium von Medienwirtschaft, -management (grundständig) ausüben kann

Nach Abschluss des Studiums eröffnen sich den Absolventen Bereiche wie Medienproduktion (Print, Online, Multimedia), Theater-, Film- und Fernsehproduktion oder Kunst-, Kulturmanagement. Einige typische Jobtitel, die Absolventen möglicherweise anstreben, sind Medienmanager, Marketing- und Kommunikationsmanager in Medienunternehmen, Medienanalyst oder Medienberater.

Zugangsvoraussetzungen

  • An Universitäten und gleichgestellten Hochschulen: die allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife
  • An Fachhochschulen: mindestens die Fachhochschulreife
  • Gegebenenfalls Bestehen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens
  • Gegebenenfalls Nachweis eines Vorpraktikums
  • Gegebenenfalls Nachweis von Englischkenntnissen

Interessen nach RIASEC

  1. Realistisch (R): Interesse an technischen Aspekten der Medienproduktion
  2. Investigativ (I): Erforschung von Medientrends und Branchenanalysen
  3. Künstlerisch (A): Kreativität in der Gestaltung von Medienprodukten
  4. Sozial (S): Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen und Teamarbeit
  5. Unternehmerisch (E): Innovation und Geschäftsentwicklung in Medienunternehmen
  6. Konventionell (C): Struktur und Organisation in der Verwaltung von Medienprojekten

NC für dieses Studium im Durchschnitt in Deutschland

Der NC variiert je nach Hochschule, liegt jedoch im Durchschnitt bei etwa 2,5 bis 3,0.

Typische Aufgabenbereiche je Semester

  1. Semester: Einführung in die Medienwirtschaft und -management, Grundlagen der Sozialforschung
  2. Semester: Medienkonzeption, Kommunikationsmanagement, Marktforschung
  3. Semester: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Finanzmanagement
  4. Semester: Medienmarketing, Medienwissenschaft, projektbezogene Arbeit oder Praktikum
  5. Semester: Onlinemarketing, Print und Web, Projektmanagement
  6. Semester: Unternehmenssteuerung, Abschlussarbeit (Bachelorarbeit)

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit liegt zwischen 6 und 8 Semestern, was 3 bis 4 Jahren entspricht.

Praxisphase

Eine vorgeschriebene Praxisphase kann in Form von Praktika, Praxismodulen oder einem Praxissemester während des Studiums stattfinden. Die Dauer variiert je nach Hochschule und Studiengang.

Master-Studium

Ein anschließendes Master-Studium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen. Der Bachelor-Abschluss ist bereits ein berufsqualifizierender Abschluss. Allerdings kann ein Master-Abschluss für Führungspositionen und höhere Gehälter empfohlen werden.

Studium an staatlichen und privaten Hochschulen

Das Studium wird sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen angeboten.

Anzahl der Hochschulen und Universitäten in Deutschland

In Deutschland bieten etwa 50 bis 60 Hochschulen und Universitäten diesen Studiengang an.

Gehaltsspanne nach abgeschlossenem Studium

Nach Abschluss des Studiums liegt die Gehaltsspanne in der Regel zwischen 35.000 € und 60.000 € pro Jahr, abhängig von der Berufserfahrung und dem Unternehmen.

Beruf nach dem Bachelor

Nach dem Bachelor-Abschluss können Absolventen im Medienmanagement, Medienmarketing oder in Kommunikations- und Beratungspositionen arbeiten, um nur einige Optionen zu nennen.

Zukunftsorientiert

Das Studium gilt als zukunftsorientiert, da der Bedarf an Fachkräften im Bereich der Medienwirtschaft und des Management Wachstum verzeichnet und sich aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung kontinuierlich neue Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben.