Das grundständige Studienfach Musiktherapie vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Psychologie, Medizin, Musikwissenschaft und Musikpraxis, insbesondere in Bezug auf den Einsatz von Musik in der therapeutischen Arbeit. Es führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss, dem Bachelor of Arts (B.A.).
Mit einem Bachelor-Abschluss in Musiktherapie kann man insbesondere im Tätigkeitsfeld Nichtärztliche Behandlung und Therapie im Gesundheits- und Sozialbereich arbeiten.
Der NC für Musiktherapie variiert je nach Hochschule und Studienplatzangebot. Für detaillierte Informationen sollte man sich direkt bei den jeweiligen Hochschulen informieren.
Typische Aufgabenbereiche im Studium sind:
Die Aufgabenbereiche können je nach Hochschule und individuellem Studienverlauf variieren.
Die Regelstudienzeit für das Bachelorstudium in Musiktherapie beträgt 6 bis 8 Semester (3 bis 4 Jahre).
Je nach Hochschule sind Praktika, Praxismodule oder Praxissemester (z.B. in (Fach-)Kliniken und therapeutischen Einrichtungen im In- und Ausland) vorgesehen.
Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen, jedoch für Führungspositionen und zur Vertiefung der Kenntnisse empfehlenswert.
Das Studium Musiktherapie wird sowohl an staatlichen als auch privaten Hochschulen angeboten.
Die genaue Anzahl der Hochschulen und Universitäten, die Musiktherapie in Deutschland anbieten, variiert und kann in aktuellen Studienführern oder auf den Webseiten der Hochschulen gefunden werden.
Das Gehalt nach einem abgeschlossenen Studium variiert je nach Beruf, Bundesland und Erfahrung, jedoch kann man mit einem Einstiegsgehalt von ca. 2.500 bis 3.500 Euro brutto im Monat rechnen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums kann man, beispielsweise, im Tätigkeitsfeld Nichtärztliche Behandlung und Therapie im Gesundheits- und Sozialbereich arbeiten.
Das Studium Musiktherapie ist zukunftsorientiert, da es aufgrund des demografischen Wandels und des wachsenden Bedarfs an gesundheitsbezogenen Leistungen immer mehr spezialisierte Studiengänge, insbesondere im Masterbereich, anbietet.