Ausbildung

Soziale Arbeit (grundständig)

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Kurzbeschreibung von Soziale Arbeit (grundständig)

Das grundständige Studienfach Soziale Arbeit vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in verschiedenen Bereichen wie Sozialpsychiatrie, Soziologie der Kindheit, Beratung in Familie und Schule sowie Klinische Sozialarbeit und Entwicklungsrehabilitation. Es führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss, dem Bachelor of Arts (B.A.).

Kurzbeschreibung der Berufe, die man mit dem Studium von Soziale Arbeit (grundständig) ausüben kann

Mit einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Sozialer Arbeit können Absolventen in Tätigkeitsfeldern wie Sozialberatung, Sozialarbeit, Sozial- und Gesundheitsmanagement arbeiten. Typische Berufsfelder sind beispielsweise die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die Beratung von Familien, die Betreuung von Senioren oder die Integration von Migranten. Dabei können sie in öffentlichen Einrichtungen, Non-Profit-Organisationen oder privaten Unternehmen tätig sein.

Zugangsvoraussetzungen

  • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife
  • Ggf. Bestehen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens
  • Ggf. Nachweis über ein Vorpraktikum
  • Bei dualen Studiengängen: Ausbildungs-, Praktikums- oder Arbeitsvertrag mit einem Praxispartner

Interessen nach RIASEC

  1. Realistisch: Interesse an praktischen Tätigkeiten in sozialen Arbeitsfeldern
  2. Investigativ: Neigung zur Erforschung und Analyse sozialer Phänomene und Entwicklungen
  3. Sozial: Freude am Umgang und der Zusammenarbeit mit Menschen, insbesondere in schwierigen Lebenssituationen
  4. Konventionell: Interesse an der Organisation und Verwaltung von Einrichtungen im Sozialwesen
  5. Enterprising: Beteiligung an innovativen Projekten und Initiativen im sozialen Bereich

NC im Durchschnitt in Deutschland

Der NC (Numerus Clausus) für das Studium Soziale Arbeit variiert je nach Hochschule und Studiengang. Häufig liegen die NC-Werte zwischen 1,5 und 3,5.

Studienaufbau

Das Studium erstreckt sich in der Regel über 6 bis 8 Semester und beinhaltet neben den Vorlesungen und Seminaren auch Praktika und praxisorientierte Veranstaltungen. Diese können je nach Hochschule und Studiengang variieren.

Regelstudienzeit und Bachelorstudium

Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester, das entspricht einer Studiendauer von 3-4 Jahren.

Praxisphase

Je nach Hochschule und Studiengang können Praktika, Praxismodule oder ein Praxissemester vorgeschrieben sein. Die Dauer dieser Praxisphasen variiert, liegt aber im Allgemeinen bei mehreren Wochen bis zu einem Semester.

Masterstudium

Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen. Allerdings wird für Führungspositionen häufig ein Masterabschluss erwartet.

Staatliche und private Hochschulen

Das Studium der Sozialen Arbeit wird sowohl an staatlichen als auch privaten Hochschulen angeboten.

Anzahl der Hochschulen und Universitäten

In Deutschland bieten über 100 Hochschulen und Universitäten Studiengänge in Sozialer Arbeit an.

Gehaltsspanne nach abgeschlossenem Studium

Die Gehaltsspanne variiert je nach Berufsfeld, Region und Berufserfahrung. Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt bei rund 2.500 bis 3.500 Euro brutto monatlich.

Zukunftsorientierung

Das Studium der Sozialen Arbeit ist zukunftsorientiert, da die gesellschaftliche Notwendigkeit professioneller sozialer Arbeit in vielen Bereichen, wie beispielsweise Kinder- und Jugendhilfe, Integration von Migranten, Gesundheitswesen und Altenarbeit, weiterhin bestehen wird und teilweise sogar zunehmen dürfte.