Ausbildung

Sporttechnik (grundständig)

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Das grundständige Studienfach Sporttechnik vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Sportwissenschaft und -technologie. Die Studierenden erlernen, wie sie Technologien im Sportbereich anwenden und entwickeln können.

Sporttechnik (grundständig) - Studium und Berufsperspektiven

Kurzbeschreibung von Sporttechnik (grundständig)

Berufe, die man nach dem Studium ausüben kann

Mit einem Abschluss in Sporttechnik (grundständig) können Absolventen in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern arbeiten, z.B. Technisches Zeichnen, Konstruktion, Produktionsplanung, -steuerung oder Vertrieb. Ein Masterstudium kann die Berufs- und Karrierechancen weiter ausbauen.

Zugangsvoraussetzungen

  • An Universitäten und gleichgestellten Hochschulen: die allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife
  • An Fachhochschulen: mindestens die Fachhochschulreife
  • Ggf. Bestehen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens

RIASEC-Interessen

  • Realistisch: Interesse an praktischen, handwerklichen Tätigkeiten und dem Umgang mit Materialien und Geräten
  • Investigativ: Neugier und Freude am Erforschen von Zusammenhängen in Sportwissenschaft und -technologie
  • Sozial: Engagement in der Zusammenarbeit mit anderen Studierenden und späteren Kunden oder Kollegen
  • Enterprising: Initiative und Verantwortungsbereitschaft beim Entwickeln und Vermarkten von sporttechnischen Produkten
  • Konventionell: Sorgfalt und Genauigkeit bei der Planung und Durchführung von Projekten in Sporttechnik

NC (Numerus Clausus)

Der NC für das Studium Sporttechnik kann je nach Hochschule variiieren. Es ist ratsam, sich direkt bei den Hochschulen über den aktuellen NC-Wert zu informieren.

Typische Aufgabenbereiche im Studium

  1. Semester:
  • Bewegungswissenschaftliche Grundlagen
  • Grundlagen ausgewählter Sportarten
  1. Semester:
  • Grundlagen der Forschungsmethoden und Statistik
  • Grundlagen der messtechnisch orientierten Leistungsdiagnostik
  1. Semester:
  • Medizinische und leistungsphysiologische Grundlagen
  • Mess- und Regelungstechnik
  1. Semester:
  • Sportgerätetechnik
  • Sportinformatik
  1. Semester:
  • Technische Mechanik
  • Trainings- und Leistungssteuerung

6.-8. Semester:

  • Vertiefung in Spezialgebieten und/oder Praxisphasen

Regelstudienzeit und Bachelorstudium

Die Regelstudienzeit für ein Bachelorstudium in Sporttechnik beträgt 6-8 Semester, was etwa 3-4 Jahren entspricht.

Praxisphase

Je nach Hochschule können Praktika, Praxismodule oder Praxissemester (z.B. bei Sportgeräteherstellern) vorgesehen sein.

Master-Studium

Ein Master-Studium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen, kann aber die Berufs- und Karrierechancen ausbauen.

Staatliche und private Hochschulen

Das Studium Sporttechnik wird sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen angeboten.

Anzahl der Hochschulen und Universitäten

Die genaue Anzahl der Hochschulen und Universitäten, die Sporttechnik-Studiengänge in Deutschland anbieten, kann variieren. Eine aktuelle Übersicht findet sich im Hochschulkompass.

Gehaltsspanne nach abgeschlossenem Studium

Die Gehaltsspanne nach dem Studium kann je nach Branche, Position und Berufserfahrung variieren, generell liegt sie jedoch im mittleren bis hohen Gehaltsbereich.

Beruf nach Bachelor

Nach dem Bachelor-Abschluss können Absolventen z.B. in den Tätigkeitsfeldern Technisches Zeichnen, Konstruktion, Produktionsplanung, -steuerung oder Vertrieb arbeiten.

Zukunftsorientierung

Das Studium Sporttechnik ist zukunftsorientiert, da der Bedarf an Fachkräften mit Kenntnissen in Sportwissenschaft und -technik weiterhin wächst, besonders in den Bereichen Sportgeräteentwicklung, -herstellung und -vermarktung.