Ausbildung

Staatlich geprüfter Grafikdesigner/Staatlich geprüfte Grafikdesignerin

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Kurzbeschreibung von Designer/in (Ausbildung) - Grafik

Die Ausbildung zum Grafikdesigner/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen und Berufskollegs. Sie dauert 3 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung. Zudem gibt es Angebote nach internen Regelungen der Bildungsanbieter.

Berufe nach der Ausbildung

Nach Abschluss der Ausbildung können Grafikdesigner/innen in verschiedenen Bereichen arbeiten, etwa in Werbe-, Medien- oder PR-Agenturen, Grafikdesignbüros, Verlagen oder in PR-Abteilungen größeren Unternehmen.

Kernaufgabengebiete und Themen der Ausbildung

Während der 3-jährigen Ausbildung lernen die angehenden Grafikdesigner/innen verschiedene Disziplinen kennen, etwa Grafikdesign, freies Zeichnen, Schriftgrafik, Typografie, Fotodesign, Medientechnik und Werbelehre. Dazu kommen allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde. Betriebspraktika bieten die Möglichkeit, theoretische Inhalte in der Praxis umzusetzen.

Vorkenntnisse

Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Je nach Bildungsanbieter können weitere Zugangsvoraussetzungen gefordert werden, etwa die Vorlage einer Mappe oder ein Eignungstest. Gute Kenntnisse in Kunst, Informatik, Mathematik und Englisch sind von Vorteil.

Interessen nach dem RIASEC-Verfahren

Künftige Grafikdesigner/innen sollten kreativ und ästhetisch veranlagt sein, Freude am Zeichnen und Gestalten haben, sowie Interesse an Kommunikation, Technik und aktuellen Trends zeigen.

Soft und Hard Skills

Wichtige Soft Skills sind Kreativität, Kommunikationsfähigkeit und Kundenorientierung. Hard Skills umfassen zeichnerische Fähigkeiten, Sorgfalt, Kenntnisse in Gestaltungssoftware und Informatik sowie Lernbereitschaft.

Aufgaben in der Ausbildung

Zu den Aufgaben während der Ausbildung zählen das Erstellen von Entwürfen für verschiedene grafische Kommunikationsmittel, das Gestalten von Produkten mit Bildbearbeitungsprogrammen, das Präsentieren von Entwürfen und das Anfertigen von Reinzeichnungen.

Typische Berufsfelder

  1. Werbe-, Medien-, oder PR-Agentur: Konzeption und Gestaltung von Kommunikationsmitteln für verschiedene Kunden.
  2. Grafikdesignbüro: Entwicklung von Corporate Designs, Verpackungen und Anzeigen für Kunden aus unterschiedlichen Branchen.
  3. Verlag: Gestaltung von Buch- oder Zeitschriftencovern, Layout von Artikeln und Zusammenarbeit mit Redaktion und Druckerei.

Aufgaben im Berufsalltag

Im Berufsalltag entwickeln Grafikdesigner/innen gestalterische Konzepte für den Medienbereich, erstellen Entwürfe für Anzeigen, Plakate und Prospekte, führen Kundenberatungen durch, analysieren und entwickeln Werbetexte und arbeiten eng mit Mitarbeitern aus anderen Fachbereichen zusammen.

Gehaltsspanne

Da es sich um eine schulische Ausbildung handelt, wird keine Vergütung gezahlt. Es können jedoch Kosten für Lernmittel, Berufskleidung oder Fahrten zur Ausbildungsstätte anfallen. Nach Abschluss der Ausbildung ist das Gehalt abhängig von Faktoren wie Berufserfahrung, Branche und Unternehmensgröße.

Ausbildungsalternativen

Alternative Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Design und Gestaltung sind zum Beispiel Staatlich geprüfter Kommunikationsdesigner/in, Staatlich geprüfter Fotodesigner/in oder Staatlich geprüfter Gestaltungstechnischer Assistent/in. Im Bereich Druck und Medien bietet sich die Ausbildung zum/zur Mediengestalter/in Digital und Print an.

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