Ausbildung

Staatlich geprüfter Modedesigner/Staatlich geprüfte Modedesignerin

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Kurzbeschreibung von Designer/in (Ausbildung) - Mode

Die Ausbildung zum/zur Modedesigner/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen bzw. Berufskollegs. Sie dauert 2-3 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung. Darüber hinaus gibt es Ausbildungen, die nach internen Regelungen der Bildungsanbieter durchgeführt werden.

Berufe nach der Ausbildung

Nach der Ausbildung können Absolventen/innen als Modedesigner/in in Modeateliers, Entwurfsabteilungen von Bekleidungsherstellern oder mit einem eigenen Atelier für Modedesign tätig werden.

Kernaufgabengebiete und Ausbildungsinhalte

Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden u.a.:

  • Erfassung von Markttrends und Umsetzung in neue Kollektionen
  • Ästhetische und funktionale Gestaltung von Mode
  • Anfertigung von Entwürfen, Schnittmustern und Schablonen
  • Modellieren, Drapieren, Zuschneiden und Nähen
  • Designtheorie, -geschichte, Kostümgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte
  • Arbeit mit CAD-Programmen
  • Fertigungstechniken, Werkstoffprüfung
  • Planung von Arbeitsaufträgen

Vorkenntnisse

Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Vertiefte Kenntnisse in den Schulfächern Kunst und Mathematik sind von Vorteil.

Interessen nach dem RIASEC-Verfahren

  • Realistisch: Interesse an handwerklichen Tätigkeiten
  • Investigativ: Interesse an der Erforschung von Markttrends und Materialien
  • Künstlerisch: Kreativität und Sinn für Ästhetik
  • Sozial: Zusammenarbeit im Team, Kommunikation mit Kollegen und Kunden
  • Unternehmerisch: Bereitschaft zur Selbstständigkeit
  • Konventionell: Planung und Organisation von Arbeitsaufträgen

Soft und Hard Skills

Wichtige Soft Skills sind Kreativität, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Organisationstalent und Flexibilität. Hard Skills umfassen zeichnerische Fähigkeiten, CAD-Kenntnisse, Schnitttechnik und handwerkliches Geschick beim Nähen.

Typische Berufsfelder

  1. Modeateliers: Entwurf, Fertigung und Verkauf eigener Kollektionen
  2. Bekleidungshersteller: Entwurf und Entwicklung neuer Kollektionen für Serienfertigung
  3. Selbstständigkeit: Betrieb eines eigenen Ateliers für Modedesign

Aufgaben im Berufsalltag

Entwerfen von Kleidungsstücken und Kollektionen, Anfertigung von Entwurfsskizzen und Schnittmustern, Auswahl von Stoffen und Zubehör, Planung und Organisation von Arbeitsaufträgen.

Gehaltsspanne

Während der Ausbildung wird keine Vergütung gezahlt. Nach der abgeschlossenen Ausbildung liegt das Durchschnittsgehalt je nach Berufserfahrung, Arbeitsort und Unternehmensgröße zwischen ca. 2.000 und 4.000 Euro brutto pro Monat.