Tierpfleger:innen in der Fachrichtung Forschung und Klinik betreuen und versorgen Versuchstiere in wissenschaftlichen Einrichtungen, Universitäten, Kliniken oder pharmazeutischen Unternehmen. Sie sind verantwortlich für das Wohlergehen der Tiere und leisten einen wichtigen Beitrag zu medizinischer und biologischer Forschung. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und erfolgt dual – in einem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule.
Nach der Ausbildung arbeiten Tierpfleger:innen in Forschungseinrichtungen, Universitätskliniken, Laboratorien oder in der pharmazeutischen Industrie. Mit Weiterbildung können sie sich zur/zum Tierpflegemeister:in, Techniker:in für Tierhaltung oder durch ein Studium in Biologie, Tiermedizin oder Veterinärmedizin weiterentwickeln.
Während der 3-jährigen Ausbildung lernen die Auszubildenden unter anderem:
Folgende Vorkenntnisse und Interessen sind für die Ausbildung hilfreich:
Der Berufsalltag besteht aus der Pflege und Beobachtung von Tieren, dem Reinigen und Desinfizieren von Tierunterkünften sowie der Dokumentation von Gesundheitsdaten. Tierpfleger:innen arbeiten häufig im Schichtdienst und müssen strenge Hygiene- und Tierschutzvorgaben einhalten. Sie sind Teil eines Teams aus Wissenschaftler:innen, Tierärzt:innen und Labormitarbeitenden.
Die Ausbildungsvergütung richtet sich meist nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVAöD):
Nach der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt bei ca. 2.300 bis 2.800 Euro brutto im Monat. Mit Berufserfahrung und Weiterbildung sind bis zu 3.500 Euro brutto möglich, abhängig vom Einsatzort und Tarifbindung.
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