Tierpfleger:innen in der Fachrichtung Tierheim und Tierpension betreuen Haus- und Heimtiere in Tierheimen, Tierpensionen oder Auffangstationen. Sie kümmern sich um Pflege, Ernährung, medizinische Versorgung und Beschäftigung der Tiere. Ziel ist es, das Wohlbefinden der Tiere zu sichern und sie gegebenenfalls auf eine erfolgreiche Vermittlung vorzubereiten. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und findet im dualen System – im Betrieb und in der Berufsschule – statt.
Nach der Ausbildung arbeiten Tierpfleger:innen in Tierheimen, Tierpensionen, Auffangstationen, bei Tierschutzvereinen oder in veterinärmedizinischen Einrichtungen. Mit Weiterbildungen, z. B. zur/zum Tierpflegemeister:in oder Tierheimleiter:in, oder mit einem Studium in Tiermanagement oder Veterinärmedizin stehen weitere berufliche Perspektiven offen.
Während der 3-jährigen Ausbildung lernen die Auszubildenden unter anderem:
Für die Ausbildung sind folgende Voraussetzungen hilfreich:
Der Berufsalltag umfasst Füttern, Reinigen, medizinische Betreuung und Beschäftigung der Tiere. Hinzu kommen Gespräche mit Besuchenden und potenziellen Tierhalter:innen sowie Verwaltungsaufgaben wie Dokumentation und Terminplanung. Tierpfleger:innen müssen oft in Schichten und auch an Wochenenden arbeiten. Emotionale Stärke ist erforderlich, da sie auch mit kranken, verletzten oder verhaltensauffälligen Tieren arbeiten.
Die Ausbildungsvergütung liegt – je nach Träger – bei:
Nach der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt bei ca. 2.000 bis 2.400 Euro brutto pro Monat. Mit Berufserfahrung und Fortbildungen sind Gehälter bis zu 3.000 Euro brutto möglich.
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