Ausbildung

Umweltschutztechnischer Assistent/Umweltschutztechnische Assistentin

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Kurzbeschreibung von Umweltschutztechnische/r Assistent/in:

Umweltschutztechnische Assistenten und Assistentinnen sind Fachkräfte, die in verschiedenen Umweltbereichen arbeiten und bei der Planung, Durchführung und Bewertung umweltschonender Maßnahmen beteiligt sind. Sie sind häufig in Forschungsinstituten, Umweltämtern oder in der Abfall- und Abwasserwirtschaft tätig.

Berufe nach der Ausbildung:

Nach der Ausbildung können Umweltschutztechnische Assistenten und Assistentinnen in verschiedenen Umweltbereichen tätig werden, wie z.B. in:

  1. Forschungseinrichtungen
  2. Umwelt- und Naturschutzämtern
  3. Unternehmen der Wasserversorgung, Abfallwirtschaft oder Abwasserwirtschaft

Kernaufgabengebiete und Ausbildungsdauer:

Die Ausbildung zum Umweltschutztechnischen Assistenten dauert in der Regel 2 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung. Während der Ausbildung werden verschiedene Themen behandelt, wie z.B.

  • Struktur von Atomen und das Periodensystem der Elemente
  • Messung mechanischer, optischer, elektrischer und kalorischer Größen
  • Recycling und Kompostierung
  • Lärmmessungen und Lärmschutzmaßnahmen
  • Schadstoffmessungen bei Emissionen und Immissionen
  • Toxikologie
  • Ökosysteme, Nahrungsketten und Stoffkreisläufe
  • Kultivierung, Isolierung und Differenzierung von Mikroorganismen
  • Ökologische Untersuchungen von Gewässern, Luft und Boden

Vorkenntnisse für die Ausbildung:

Um eine Ausbildung zum Umweltschutztechnischen Assistenten starten zu können, sollten folgende Vorkenntnisse vorhanden sein:

  • Mittlerer Bildungsabschluss (mindestens)
  • Kenntnisse in Biologie, Chemie, Physik und Mathematik

Interessen nach dem RIASEC Verfahren für die Ausbildung:

Interessierte sollten folgende Interessen nach dem RIASEC Verfahren besitzen:

  1. Realistisch: Interesse an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und technischen Tätigkeiten
  2. Investigativ: Die Bereitschaft, Forschungsaufgaben zu übernehmen und analytisches Denken anzuwenden
  3. Konventionell: Verantwortungsbewusstsein, Genauigkeit und Organisationstalent

Soft und Hard Skills in diesem Beruf:

  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
  • Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit
  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination
  • Technisches Verständnis

Typische Berufsfelder und Tätigkeiten:

  1. Forschungseinrichtungen: Mitarbeit bei Umweltprojekten, Durchführung von umweltbezogenen Analysen
  2. Umwelt- und Naturschutzämter: Umweltüberwachung und -schutz, Beratung und Information der Öffentlichkeit
  3. Wasserversorgung, Abfallwirtschaft oder Abwasserwirtschaft: Mitarbeit in der Qualitätssicherung, Analyse von Wasserproben und Abfallstoffen

Aufgaben im Berufsalltag:

  • Durchführung von Untersuchungen und Messungen
  • Datenerfassung und -auswertung
  • Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen
  • Unterstützung von Forschungsprojekten

Gehaltsspanne während der Ausbildung und nach abgeschlossener Ausbildung:

Während der Ausbildung erhalten die Auszubildenden im Allgemeinen keine Vergütung. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt nach der Ausbildung variiert je nach Branche und Arbeitsort, liegt aber in der Regel zwischen 2.000 und 2.500 Euro brutto pro Monat.

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