Ausbildung

Verfahrensmechaniker/Verfahrensmechanikerin in der Steine- und Erdenindustrie Fachrichtung Transportbeton

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Kurzbeschreibung Verfahrensmechaniker/in - Steine-/Erdenindustrie - Transportbeton

Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Transportbeton ist ein anerkannter 3-jähriger Ausbildungsberuf in der Industrie. Die Ausbildung erfolgt dual im Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule.

Berufe nach der Ausbildung

Nach der Ausbildung können Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Transportbeton in der Baustoffherstellung, z.B. in Betonwerken, sowie in Unternehmen des Beton- und Stahlbetonbaus tätig sein. Mögliche Aufstiegsweiterbildungen können die Qualifikation zum Industriemeister/in der Fachrichtung Betonsteinindustrie oder ein Studium im Bereich Produktionstechnik sein.

Kernaufgaben und Ausbildungsdauer

Während der 3-jährigen Ausbildung werden Kenntnisse und Fertigkeiten in den Bereichen Verfahrenstechnik, Fertigungs- und Prüftechnik, Werkstofftechnik, Maschinen- und Gerätetechnik sowie Informations- und Steuerungstechnik vermittelt. Aufgabenbereiche sind unter anderem: Rohstoffgewinnung, Verarbeitung von Rohstoffen zu Endprodukten, Instandhaltung von Maschinen und Anlagen sowie Qualitätsprüfungen und -sicherung.

Vorkenntnisse

Es gibt keine rechtlich vorgeschriebenen Vorkenntnisse für die Ausbildung. Unternehmen stellen jedoch meist Bewerber/innen mit Hauptschulabschluss oder mittlerem Bildungsabschluss ein.

RIASEC-Interessen

Für die Ausbildung sollten Interessen in folgenden Bereichen liegen:

  1. Realistisch: Handwerkliche und technische Fähigkeiten und Interesse an Tätigkeiten im Bereich Baustoffherstellung.
  2. Investigativ: Analyse von Proben und Entwicklung neuer Rezepturen für Betonsorten.
  3. Konventionell: Berechnen von Flächen, Mengen, Volumina, Gewichten oder Mischungsverhältnissen.

Soft- und Hard Skills

Wichtige Fähigkeiten für Verfahrensmechaniker/innen sind:

  • Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit
  • Sorgfalt und handwerkliches Geschick
  • Technisches Verständnis
  • Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit

Typische Berufsfelder und Tätigkeiten

Drei typische Berufsfelder für Verfahrensmechaniker/innen nach der Ausbildung sind:

  1. Baustoffherstellung: Arbeit in Betonwerken, Herstellung von Transportbeton und Werkfrischmörtel.
  2. Unternehmen des Beton- und Stahlbetonbaus: Mitarbeit in verschiedenen Bau- und Infrastrukturprojekten.
  3. Qualitätskontrolle: Durchführung von Qualitätsprüfungen und -sicherung in der Produktion.

Berufsalltag

Zu den Aufgaben im Berufsalltag gehören die Mitarbeit bei mechanischen Verfahrensabläufen, die Steuerung von Aufbereitungs- und Produktionsprozessen, die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen sowie die Qualitätskontrolle von Transportbeton und Werkfrischmörtel.

Gehaltsspanne während der Ausbildung und nach abgeschlossener Ausbildung

Die Gehaltsspanne während der Ausbildung (tarifabhängig und je nach Bundesland) beträgt:

  1. Ausbildungsjahr: € 802 bis € 919
  2. Ausbildungsjahr: € 864 bis € 1.051
  3. Ausbildungsjahr: € 938 bis € 1.248

Das Durchschnittsgehalt nach der abgeschlossenen Ausbildung hängt von verschiedenen Faktoren ab (z.B. Branche, Region, Berufserfahrung) und kann variieren.