Kurzbeschreibung Verfahrenstechnolog(e/in) Metall - Nichteisenmetallurgie
Verfahrenstechnologen/-technologinnen Metall der Fachrichtung Nichteisenmetallurgie haben eine 3,5-jährige anerkannte Ausbildung in der Industrie absolviert. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Herstellung und Verarbeitung von Nichteisenmetallen, wie zum Beispiel Aluminium, Blei, Zink oder Nickel. Ihre Arbeit findet hauptsächlich in Hüttenbetrieben oder Gießereien statt.
Berufe nach der Ausbildung
Nach ihrer Ausbildung können Verfahrenstechnologen/-technologinnen Metall - Nichteisenmetallurgie als Facharbeiter in verschiedenen Bereichen tätig sein, zum Beispiel:
Kernaufgabengebiete und Themen während der Ausbildung
Während der 3,5-jährigen Ausbildung lernen angehende Verfahrenstechnologen/-technologinnen Metall - Nichteisenmetallurgie unter anderem:
Vorkenntnisse für die Ausbildung
Rechtlich gibt es keine bestimmte Vorbildung für diese Ausbildung, jedoch stellen Betriebe meist Bewerber mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Eine Affinität zu Mathematik, Physik und Chemie ist von Vorteil, ebenso handwerkliches Geschick und technisches Verständnis.
Interessen nach RIASEC-Verfahren \
Soft und Hard Skills
Wichtige Soft Skills sind beispielsweise Sorgfalt, Umsicht, Entscheidungsfähigkeit und Teamfähigkeit. Hard Skills umfassen unter anderem handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und Kenntnisse in Mathematik, Physik und Chemie.
Typische Berufsfelder \
Berufsalltag
Im Berufsalltag von Verfahrenstechnologen/-technologinnen Metall - Nichteisenmetallurgie umfassen die Aufgaben:
Gehaltsspanne
Die Gehaltsspanne während der Ausbildung variiert je nach Lehrjahr und Betrieb. Im Durchschnitt liegen die Vergütungen zwischen 850 € im ersten Lehrjahr und 1.200 € im letzten Lehrjahr. Nach der abgeschlossenen Ausbildung können Verfahrenstechnologen/-technologinnen Metall - Nichteisenmetallurgie mit einem Gehalt von etwa 2.500 € bis 3.500 € brutto pro Monat rechnen, abhängig von Branche, Berufserfahrung und weiteren Faktoren.