Ausbildung

Verfahrenstechnologe/Verfahrenstechnologin - Mühlen- und Getreidewirtschaft - Agrarlager

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Ausbildung Verfahrenstechnolog(e/in) - Mühlen-/Getreidew. - Agrarlager

Kurzbeschreibung: Die Ausbildung zum Verfahrenstechnologen/-technologin in der Mühlen- und Getreidewirtschaft, Fachrichtung Agrarlager, ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk, der 3 Jahre dauert. Auszubildende lernen, Rohstoffe anzunehmen, zu untersuchen, zu reinigen, zu lagern sowie Qualitätssicherungsmaßnahmen umzusetzen.

Kernaufgabengebiete und Themen: Auszubildende lernen unter anderem:

  • Rohstoffannahme und -prüfung
  • Qualitätsüberwachung und Rückverfolgbarkeit
  • Lagerung und Vorbereitung von Rohstoffen
  • Bedienen, Reinigen und Warten von Geräten, Maschinen und Anlagen
  • Schädlingsmonitoring und -bekämpfung
  • Umgang mit Dünge- und Pflanzenschutzmitteln
  • Sensorische, chemische, physikalische und mikrobiologische Untersuchungen

Vorkenntnisse: Rechtlich sind keine speziellen Vorkenntnisse vorgeschrieben, jedoch sind folgende Kenntnisse hilfreich:

  • Solide mathematische Kenntnisse
  • Grundlegende Kenntnisse in Biologie und Chemie
  • Technisches Verständnis

Interessen nach RIASEC: Auszubildende sollten Interessen in den folgenden Bereichen haben:

  • Realistisch: z.B. Umgang mit technischen Geräten und Maschinen, praktische Tätigkeiten
  • Investigativ: z.B. Untersuchen und Analysieren von Rohstoffen und Produkten
  • Konventionell: z.B. Durchführen von standardisierten Tests und Verfahren

Soft Skills und Hard Skills:

Soft Skills:

  • Sorgfalt
  • Entscheidungsfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Kommunikationsfähigkeit

Hard Skills:

  • Kenntnisse im Umgang mit Geräten, Maschinen und Anlagen
  • Fachwissen in Biologie und Chemie
  • Mathematische Fähigkeiten

Arbeitsfelder nach Abschluss: Nach der Ausbildung können Verfahrenstechnologen/-technologinnen in der Mühlen- und Getreidewirtschaft, Fachrichtung Agrarlager, in folgenden Bereichen arbeiten:

  1. Rohstoffproduktion und -verarbeitung: Verarbeitung von Getreide und anderen Rohstoffen zu Mühlenprodukten, Futtermitteln und weiteren Erzeugnissen.
  2. Qualitätsmanagement: Kontrolle und Sicherstellung der Qualität von Rohstoffen und Produkten.
  3. Agrarlagerbetreuung: Lagerung, Pflege und Überwachung von Rohstoffen, Saatgut und Pflanzenschutzmitteln.

Berufsalltägliche Aufgaben: Zu den täglichen Aufgaben gehören:

  • Annahme und Prüfung von Rohstoffen
  • Durchführung von Qualitätskontrollen
  • Bedienung von Maschinen und Anlagen
  • Lagerung und Pflege von Rohstoffen
  • Dokumentation von Prozessen und Ergebnissen

Gehaltsspanne: Während der Ausbildung kann das Gehalt variieren, je nach Lehrjahr und Tarifvertrag. Nach abgeschlossener Ausbildung liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt in der Regel zwischen 2.000€ und 2.800€ brutto pro Monat.