Ausbildung

Verkehrsüberwacher/Verkehrsüberwacherin / Hilfspolizist/Hilfspolizistin

Freie Stelle finden

Kurzbeschreibung von Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in

Verkehrsüberwacher/innen kontrollieren den ruhenden Verkehr und stellen sicher, dass Halteverbotsregelungen beachtet, Feuerwehranfahrtszonen freigehalten und Parkzeiten nicht überschritten werden. Hilfspolizisten und -polizistinnen übernehmen in einigen Bundesländern zusätzlich Tätigkeiten im Rahmen eines Außendiensts für Ordnungsämter, wie zum Beispiel die Kontrolle von Gewerbe- und Gaststättenrechtsvorschriften oder Straßenreinigungs- und Winterdienstbestimmungen.

Berufe nach Ausbildung

Nach der Ausbildung finden Beschäftigungsmöglichkeiten bei Städten und Gemeinden als Verkehrsüberwacher/in bzw. Hilfspolizist/in.

Kernaufgabengebiete und Themen während der Ausbildung

Die Dauer der Ausbildung in Vollzeit beträgt mindestens 6 Wochen. Während der Ausbildung erwerben die Teilnehmer Kenntnisse in Verfassungsrecht und allgemeinem Verwaltungsrecht, Verhaltenstraining/Psychologie, präventivem und repressivem Eingriffsrecht, Polizeidienstpraxis sowie spezialgesetzlichen Regelungen.

Vorkenntnisse

Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben, jedoch legen die Bundesländer bzw. Kommunen eigene Zugangskriterien fest. Ein Hauptschulabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Führerschein der Klasse B werden oft erwartet. Vertiefte Kenntnisse in Recht, Deutsch und Sport sind ebenfalls hilfreich.

Interessen nach dem RIASEC Verfahren

  1. Realistisch: Interesse an praktischen Tätigkeiten, wie zum Beispiel Kontrollgänge und Polizeidienstpraxis.
  2. Investigativ: Interesse an der Anwendung von Rechtsvorschriften und dem Umgang mit verschiedenen Gesetzestexten.
  3. Sozial: Interesse am Umgang und der Kommunikation mit Menschen, in unterschiedlichen Situationen.

Soft und Hard Skills

Soft Skills: Sorgfalt, Selbstsicherheit, mündliches Ausdrucksvermögen, Konfliktfähigkeit.

Hard Skills: Kenntnisse in Recht, Deutsch und Sport.

Typische Berufsfelder

  1. Verkehrsüberwacher/in bei Städten und Gemeinden: Überprüfung der Einhaltung von Park- und Halteverbotsregelungen.
  2. Hilfspolizist/in: Übernahme von Tätigkeiten im Rahmen eines Außendiensts für Ordnungsämter, wie zum Beispiel die Kontrolle von Gewerbe- und Gaststättenrechtsvorschriften oder Straßenreinigungs- und Winterdienstbestimmungen.
  3. Kommunaler Vollzugsbeamter/Kommunale Vollzugsbeamtin: Kontrolle und Durchsetzung kommunaler Vorschriften, wie zum Beispiel im Bereich des Umweltrechts.

Aufgaben im Berufsalltag

  • Kontrollgänge im ruhenden Verkehr
  • Überwachung von Halteverbotsregelungen
  • Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen
  • Überprüfung von Gewerbe- und Gaststättenrechtsvorschriften
  • Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten
  • Einsatz im Außendienst und Zusammenarbeit mit den kommunalen Ordnungsämtern

Gehaltsspanne während der Ausbildung und nach abgeschlossener Ausbildung

Während der Ausbildung wird keine Vergütung gezahlt. Ggf. fallen Kosten an, z.B. Lehrgangsgebühren und Prüfungsgebühren. Nach abgeschlossener Ausbildung hängt das Gehalt von dem jeweiligen Tarif und der individuellen Erfahrung ab.