Ausbildung

Vermessungstechnik, Geoinformatik (grundständig)

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Kurzbeschreibung von Vermessungstechnik, Geoinformatik (grundständig)

Das grundständige Studium der Vermessungstechnik und Geoinformatik vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in den Bereichen Geodäsie, Geoinformationstechnik und deren Anwendungsgebieten. Es führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss und kann auch im Rahmen von dualen Studiengängen und Fernstudiengängen absolviert werden.

Kurzbeschreibung der Berufe, die man mit dem Studium von Vermessungstechnik, Geoinformatik (grundständig) ausüben kann

Mit einem Abschluss in Vermessungstechnik und Geoinformatik können Absolventen in verschiedenen Berufsfeldern tätig werden, wie zum Beispiel:

  • Vermessung
  • Kartografie
  • Datenerhebung und -analyse
  • Softwareentwicklung für geografische Informationssysteme (GIS) und kartografische Anwendungen

Zugangsvoraussetzungen

  • Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife für Universitäten
  • Mindestens Fachhochschulreife für Fachhochschulen
  • Ggf. Bestehen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens
  • Bei dualen Studiengängen: Vertrag mit einem Praxispartner (z.B. Unternehmen)

Interessen nach RIASEC für das Studium

  • Realistisch: Interesse an der praktischen Anwendung von Vermessungstechniken und raumbezogenen Daten
  • Investigativ: Neugierde im Erforschen von geografischen Informationen und deren Analyse
  • Konventionell: Präzision und Aufmerksamkeit für Detailarbeit im Bereich Vermessung und Geoinformatik
  • Enterprising: Fähigkeit, innovative Projekte und Lösungen im Bereich Geoinformatik umzusetzen

NC für dieses Studium in Deutschland

Der NC für das Studium der Vermessungstechnik und Geoinformatik variiert je nach Hochschule. Eine genaue Angabe ist nicht möglich, aber in der Regel liegt der NC im mittleren Bereich.

Studieninhalte und Aufgabenbereiche je Semester

Das Studium ist in 6-8 Semester gegliedert und umfasst Inhalte wie:

  1. Semester: Mathematik, Informatik, Grundlagen der Vermessungskunde
  2. Semester: Geodätische Berechnungen, Statistik und Messunsicherheit, Kartographie
  3. Semester: CAD, Geoinformationssysteme, Fernerkundung, Englisch für das Geoinformationswesen
  4. Semester: Liegenschaftskataster, Verwaltungsrecht, Wahlpflichtmodule (z.B. Geodätische Auswertemethoden)
  5. Semester: Praxisphase (abhängig von der Hochschule)
  6. Semester: Abschluss der Bachelorarbeit und ggf. weitere Vertiefungsmodule

Regelstudienzeit und Dauer des Bachelorstudiums

Die Regelstudienzeit beträgt in der Regel 6-8 Semester (3-4 Jahre).

Praxisphase

Je nach Hochschule gibt es eine vorgeschriebene Praxisphase, die in Form von Praktika, Praxismodulen oder einem Praxissemester absolviert werden kann. Die Dauer variiert je nach Studiengang und Hochschule.

Masterstudium erforderlich?

Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, aber für Führungspositionen und weiterführende Karrieremöglichkeiten wird häufig ein Masterabschluss erwartet.

Studium an staatlichen und privaten Hochschulen

Das Studium der Vermessungstechnik und Geoinformatik wird sowohl an staatlichen als auch privaten Hochschulen angeboten.

Anzahl der Hochschulen und Universitäten

In Deutschland bieten mehrere Hochschulen und Universitäten dieses Studium an. Eine genaue Anzahl kann nicht angegeben werden, aber es gibt zahlreiche Optionen für interessierte Studierende.

Gehaltsspanne nach abgeschlossenem Studium

Die Gehaltsspanne für Absolventen der Vermessungstechnik und Geoinformatik variiert je nach Berufsfeld, Branche und Erfahrung. In der Regel liegt das Einstiegsgehalt zwischen 40.000 und 50.000 Euro brutto pro Jahr.

Berufsmöglichkeiten nach dem Bachelor und Zukunftsaussichten

Nach dem Bachelorstudium können Absolventen in verschiedenen Bereichen wie Vermessung, Kartografie, Datenerhebung und -analyse oder Softwareentwicklung für geografische Informationssysteme tätig werden. Das Studium ist zukunftsorientiert, da Raumbezogene Informationen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer wichtiger werden und die Technologie ständig weiterentwickelt wird.