Das grundständige Studienfach Versorgungstechnik vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Es kann auch im Rahmen von Lehramts- und dualen Studiengängen studiert werden.
Nach dem Bachelorstudium Versorgungstechnik können Absolventen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern arbeiten, wie beispielsweise Wartung, Instandhaltung, Kundendienst, Umwelttechnik oder Vertrieb und Verkauf. Für Führungspositionen ist oft ein Masterabschluss erforderlich.
Die Zugangsvoraussetzungen variieren je nach Hochschulart:
Der NC für Versorgungstechnik kann je nach Hochschule variieren. Informationen zum aktuellen NC sollten direkt bei den jeweiligen Hochschulen erfragt werden.
Typische Studieninhalte sind unter anderem:
Die Regelstudienzeit für ein Bachelorstudium in Versorgungstechnik beträgt in der Regel 6-8 Semester, also etwa 3-4 Jahre.
Je nach Hochschule können Praktika, Praxismodule oder ein Praxissemester (z.B. in Handwerksbetrieben) vorgesehen sein.
Ein Bachelorabschluss reicht in der Regel aus, um in die Arbeitswelt einzusteigen. Für Führungspositionen oder eine Vertiefung des Fachwissens kann ein Masterstudium jedoch sinnvoll sein.
Ja, das Studium gibt es sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen.
Die genaue Anzahl variiert, aber viele Hochschulen und Universitäten bieten ein Studium in Versorgungstechnik an. Eine Übersicht kann über den Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz gefunden werden.
Die Gehaltsspanne nach einem erfolgreich abgeschlossenen Studium in Versorgungstechnik variiert je nach Position, Unternehmen, Erfahrung und Bundesland. Als Berufseinsteiger kann man mit einem Gehalt zwischen 40.000 und 55.000 Euro brutto pro Jahr rechnen.
Nach einem Bachelorstudium in Versorgungstechnik gibt es verschiedene Berufsmöglichkeiten wie z.B. im Bereich Wartung, Instandhaltung, Kundendienst, Umwelttechnik oder Vertrieb und Verkauf.
Das Studium der Versorgungstechnik ist zukunftsorientiert, da der Bedarf an Fachkräften in den Bereichen Energieeffizienz, Ressourcenschonung und erneuerbare Energien weiterhin wächst.