Kurzbeschreibung von Wasserbauer/in:
Wasserbauer/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im öffentlichen Dienst und in der gewerblichen Wirtschaft (Ausbildungsbereich Industrie). Wasserbauer/innen sind für die Gestaltung, den Bau und die Instandhaltung von Wasserbauwerken wie Deichen, Dämmen und Flussregelanlagen zuständig.
Kurzbeschreibung der Berufe, die man nach Ausbildung zu Wasserbauer/in ausüben kann:
Nach der Ausbildung zum Wasserbauer/in können Absolventen in verschiedenen Bereichen arbeiten, z. B. bei Wasser- und Schifffahrtsämtern, in Betrieben des gewerblichen Wasserbaus oder in Unternehmen des Küsten- und Inselschutzes.
Kernaufgabengebiete und Themen während der Ausbildung und Dauer:
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und vermittelt Kenntnisse in Themen wie Vermessungsarbeiten, gewässerkundliche Messungen, Bauüberwachung und -betreuung, Unterhaltung und Gestaltung von Gewässern, Hochwasserschutz, und Beton- und Stahlbetonsanierung.
Vorkenntnisse für die Ausbildung:
Interessen nach dem RIASEC Verfahren:
Soft und Hard Skills im Beruf:
Soft Skills: Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Sorgfalt und Umsicht. Hard Skills: Handwerkliches Geschick, Auge-Hand-Koordination, technisches Zeichnen, mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten im Umgang mit Baustellen- und Vermessungstechnik.
Typische Berufsfelder und Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Aufgaben im Berufsalltag:
Gehaltsspanne während der Ausbildung und nach Abschluss:
Während der Ausbildung liegt die Gehaltsspanne je nach Lehrjahr und Betrieb zwischen ca. 820 und 1.200 Euro brutto pro Monat. Nach der abgeschlossenen Ausbildung liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei ca. 2.500 Euro brutto pro Monat, abhängig von Branche, Region und Betriebsgröße.