Art: Ausbildung
Bereich: Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften, Lehramt, Öffentliche / Allgemeine Verwaltung
Abschluss: Fachhochschulreife
Ausbildungsberuf: Chemielaborant/in
Frühester Beginn: 31.08.2026
Dauer: drei Jahre
Chemielaborantinnen und -laboranten befassen sich hauptsächlich mit der Herstellung von Präparaten und deren Qualitätssicherung. Um den Richtlinien in der Umweltanalytik gerecht zu werden, müssen sie eine Vielzahl von Untersuchungsmethoden in Theorie und Praxis beherrschen: Nasschemie, volumetrische, gravimetrische, physikalische und spektroskopische Analysen sowie Analysen in der Gaschromatographie, in der Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie und in der Ionenchromatographie. Je nach Institut und Forschungsprojekt gestaltet sich die betriebliche Ausbildung unterschiedlich, wobei es besonders interessant ist, in den Laboralltag eingebunden zu sein und "mitzuforschen". Prüfungsrelevante Tätigkeiten, die nicht in allen Hochschuleinrichtungen vermittelt werden können, bietet das Berufsbildungszentrum Chemie der RWTH als institutsübergreifende Praktika an. Zusätzlich finden Projektwochen in Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg statt. Im Berufskolleg Stolberg des Schulverbandes in der StädteRegion Aachen werden berufsspezifische Fächer unterrichtet.
Betriebliche AusbildungDie betriebliche Ausbildung findet in den jeweiligen Hochschuleinrichtungen und im Berufsbildungszentrum Chemie der RWTH Aachen statt.
Schulische AusbildungDie schulische Ausbildung findet im Berufskolleg Simmerath/Stolberg, Schulort Stolberg, Am Obersteinfeld 8, 52222 Stolberg an zwei Tagen in der Woche statt.
Persönliche VoraussetzungenBei entsprechender schulischer Voraussetzung ist die Ausbildung Grundlage für ein späteres Studium an einer Fachhochschule oder wissenschaftlichen Hochschule. Eine Fortbildung zu staatlich geprüften Technikerinnen und Technikern ist ebenfalls möglich.
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