Das Studium passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast
Das Studium eignet sich besonders für Personen mit Interessen in folgenden Bereichen:
- Interesse an praktischen Arbeiten, z.B. im Labor oder bei Experimenten.
- Interesse an Forschung und wissenschaftlichen Fragestellungen.
- Interesse an strukturierten und organisierten Arbeitsabläufen.
- Interesse an Zusammenarbeit und Kommunikation, z.B. in Teams.
Was macht man in dem Studium genau
Typische Studienmodule sind Allgemeine und Anorganische Chemie, Bioinformatik, Grundlagen der Biochemie und Zellbiologie, Grundlagen der Biologie, Grundlagen der Molekularbiologie und Genetik, Mathematik, Methoden der Biochemie und Molekularbiologie, Mikrobiologie und Genetik, Organische Chemie, Physik und Physiologie. Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule. Zudem müssen sie eigene Arbeitsaufträge bearbeiten und Hausarbeiten erstellen.
Zugangsvoraussetzungen
Um das Studium aufnehmen zu können, benötigt man:
- die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (für Universitäten),
- mindestens die Fachhochschulreife (für Fachhochschulen),
- möglicherweise das Bestehen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens,
- eventuell den Nachweis von Englischkenntnissen.
Der NC (Numerus Clausus) variiert je nach Hochschule und Studiengang. Daher ist es ratsam, sich direkt bei den einzelnen Hochschulen über den aktuellen NC zu informieren.
Master-Studium
Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen, wird aber für Führungspositionen in der Regel vorausgesetzt.
Zukunftsorientierung
Das Studium ist zukunftsorientiert, da biowissenschaftliche Fragestellungen zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Nach Abschluss des Studiums ergeben sich Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen wie Laboranalyse, Gutachter- und Sachverständigentätigkeit oder Verfahrens- und Produktentwicklung. Für Führungspositionen wird in der Regel ein Masterabschluss vorausgesetzt.