Dieser Beruf passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast
- Interesse an praktischen Tätigkeiten und handwerklichem Geschick
- Interesse an bautechnischen und bauphysikalischen Fragestellungen
- Interesse an Architektur, Baustilkunde und Geschichte
Kernaufgabengebiete und Themen
Während der 2- oder 3-jährigen Ausbildung werden Kenntnisse in Bereichen wie Bautechnik, Baustoffe, Arbeitstechniken, Architekturaufmaß, Renovierungsmaßnahmen und Dokumentationstechniken erworben. Es werden auch allgemeine Fächer wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet. Die Ausbildung umfasst theoretischen und praktischen Unterricht in Berufsfachschulen sowie Praktika.
Vorkenntnisse
Vorausgesetzt wird mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss. Vertiefte Kenntnisse in Physik, Chemie, Werken/Technik, Mathematik und Geschichte sind von Vorteil.
Soft und Hard Skills
Wichtige Soft Skills sind Sorgfalt, Beobachtungsgenauigkeit, Umsicht und Schwindelfreiheit. Hard Skills umfassen Kenntnisse in Bautechnik, Baustoffkunde, Dokumentationstechnik, technisches Zeichnen, bauphysikalischen Messmethoden und bauchemischen Untersuchungen.
Typische Berufsfelder und Tätigkeiten
- Denkmalschutzbehörden oder Bauämter: Vorbereitung und Ausführung von Restaurierungsarbeiten, Dokumentation, Schadensanalyse und Mitarbeit an Denkmalpflegekonzepten
- Restaurierungsbetriebe: Durchführung von Restaurierungsarbeiten und Konservierungsmaßnahmen an Baudenkmälern
- Ingenieur- und Architekturbüros: Planung und Koordination von Instandsetzungs-, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an denkmalgeschützten Gebäuden
Aufgaben im Berufsalltag
Zu den täglichen Aufgaben gehören Bauaufnahme, Dokumentation von Bausubstanz und Schäden, Analyse von Schäden, Entwicklung von Denkmalpflegekonzeptionen, Erstellen von Statistiken, Tabellen, grafischen Darstellungen, Vorbereitung von Ausschreibungen und die Beratung von Bauherren und Bauträgern.
Gehaltsspanne während und nach der Ausbildung
Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren. Nach der Ausbildung variiert das Gehalt je nach Arbeitgeber, Berufserfahrung und Region.
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