Das grundständige Studienfach Kirchenmusik vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in der sakralen Musikwissenschaft sowie künstlerische Fertigkeiten in Orgelspiel, Gesang und Dirigieren. Es führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss, wie zum Beispiel Bachelor of Music (B.Mus.). Studiengangsbezeichnungen können variieren, z. B. mit Fokus auf evangelische, katholische oder allgemeine Kirchenmusik.
Absolventen des Studiums können in verschiedenen Berufsfeldern tätig werden, zum Beispiel als Kirchenmusiker, Chorleiter, Organist oder Musikpädagoge.
Der NC für dieses Studium variiert je nach Hochschule und kann zwischen 1,0 und 4,0 liegen. Es ist ratsam, sich bei den gewünschten Hochschulen über die aktuellen Zulassungsbeschränkungen zu informieren.
Das grundständige Studium der Kirchenmusik dauert in der Regel 6 bis 8 Semester. Typische Module können beispielsweise Orgelliteraturspiel, Gemeindebegleitung und Improvisation, Chorleitung, Orchesterleitung, Hymnologie, Liturgik, Musiktheorie oder Musikwissenschaft sein. Eine praxisnahe Ausbildung ist in der Regel Teil des Studiums, z. B. durch Praktika in Kirchengemeinden.
Die Regelstudienzeit für das Bachelorstudium beträgt 6 bis 8 Semester.
Eine vorgeschriebene Praxisphase kann je nach Hochschule und Studiengang variieren. Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in der Arbeitswelt Fuß zu fassen, kann jedoch für Führungspositionen und zur Vertiefung von Kenntnissen von Vorteil sein.
Das Studium wird an staatlichen und privaten Hochschulen, insbesondere an Musikhochschulen und Universitäten angeboten.
Die Gehaltsspanne nach abgeschlossenem Studium ist abhängig von der jeweiligen Tätigkeit und kann zwischen 2.500 und 4.000 Euro brutto monatlich variieren.
Nach erfolgreichem Bachelorabschluss finden Absolventen beispielsweise als Kirchenmusiker, Chorleiter oder Organist Arbeit. Das Studium ist zukunftsorientiert, da die Kirchenmusik ein wichtiger Bestandteil des kulturellen und geistlichen Lebens bleibt.
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