Das grundständige Studienfach Klassische Philologie - Latinistik vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in lateinischer Sprachwissenschaft, lateinischer Literaturgeschichte der Antike und des Mittelalters und in Altertumskunde sowie Sprachkompetenz im Lateinischen. Das Studium wird teilweise in Form von Kombinations-Bachelorstudiengängen angeboten.
Mögliche Tätigkeitsfelder für Absolventen im Bereich Klassische Philologie - Latinistik sind zum Beispiel Erwachsenenbildung, Redaktion, Journalismus oder Lektorat.
Voraussetzung für das Studium an Universitäten ist die allgemeine oder ggf. fachgebundene Hochschulreife. Je nach Hochschule kann ein hochschulinternes Auswahlverfahren durchgeführt werden. In der Regel sind Kenntnisse in Latein und Griechisch nachzuweisen.
Der NC für dieses Studium liegt im Durchschnitt in Deutschland bei etwa 2,5 – 3,0, abhängig von den angebotenen Studienplätzen und der Anzahl der Bewerber. Der NC kann jedoch von Hochschule zu Hochschule variieren.
4.-6. Semester:
Die Regelstudienzeit für das Bachelorstudium beträgt 6-8 Semester (3-4 Jahre).
Eine vorgeschriebene Praxisphase gibt es nicht, aber Praktika können während des Studiums absolviert werden (z.B. in Verlagen). Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen, kann jedoch für Führungspositionen und weitere Vertiefung im Bereich Latinistik von Vorteil sein.
Das Studium wird hauptsächlich an staatlichen Hochschulen angeboten.
In Deutschland bieten etwa 30 Hochschulen und Universitäten dieses Studium an.
Die Gehaltsspanne nach abgeschlossenem Studium variiert je nach Tätigkeitsfeld und Berufserfahrung zwischen 30.000 und 60.000 Euro brutto pro Jahr.
Nach dem Bachelorabschluss kann man beispielsweise in den Bereichen Erwachsenenbildung, Redaktion, Journalismus oder Lektorat arbeiten.
Das Studium der Klassischen Philologie - Latinistik ermöglicht eine fundierte Kenntnis und Verständnis der lateinischen Kultur und Sprache, die für bestimmte Fachgebiete von Bedeutung sein kann. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass die Arbeitsmarktchancen in diesem speziellen Fachgebiet begrenzt sein können und möglicherweise zusätzliche Qualifikationen und Erfahrungen erforderlich sind, um eine erfolgreiche Karriere aufzubauen.