Das Studium passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast
- Interesse an Naturwissenschaften, Mathematik oder Technik
- Neugierde und Forschungsinteresse in den gewählten Fachwissenschaften
- Gestaltung und Kreativität, z.B. in den Fächern Kunst, Musik oder Fremdsprachen
- Freude am Umgang und der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, empathische und kommunikative Fähigkeiten
- Struktur und Organisation im Unterrichtsalltag, Verantwortungsbewusstsein
- Motivation zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung, Leadership im Unterricht
Was macht man in dem Studium genau
Das Studium gliedert sich in folgende Module (beispielhaft):
- Semester:
- Bildungswissenschaften
- Erste Fachwissenschaft (inkl. Fachdidaktik)
- Zweite Fachwissenschaft (inkl. Fachdidaktik)
- Semester:
- Bildungswissenschaften
- Erste Fachwissenschaft (inkl. Fachdidaktik)
- Zweite Fachwissenschaft (inkl. Fachdidaktik)
- Praxismodul Orientierung
3.-6. Semester:
- Vertiefung der Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
- Deutsch für Schüler mit Zuwanderungsgeschichte
- Praktika in Schulen oder Betrieben
Zugangsvoraussetzungen
Voraussetzung für das Studium an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen ist die allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife oder ein von der zuständigen Stelle des Bundeslandes als gleichwertig anerkanntes Zeugnis. Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Gegebenenfalls ist die Teilnahme an einem Verfahren zur Studienorientierung bzw. Studienwahl nachzuweisen.
Wegen unterschiedlicher Fächerkombinationen und regionaler Unterschiede gibt es keinen allgemein gültigen NC für das Studium Lehramt an Gymnasien. Der NC kann je nach Studienort und Fachwahl variieren.
Master-Studium
Ein Masterstudium ist in einigen Bundesländern notwendig, um in das Referendariat (Vorbereitungsdienst) zu gelangen und anschließend eine Festanstellung als Lehrer:in zu erhalten.
Zukunftsorientierung
Das Studium Lehramt an Gymnasien ist zukunftsorientiert, da es einen stetigen Bedarf an qualifizierten Lehrkräften gibt. Im Zuge gesellschaftlicher Entwicklungen wie Inklusion und Digitalisierung bieten sich zudem neue Herausforderungen und Möglichkeiten in der schulischen Bildung.
Nach dem Bachelor-Abschluss kann man z.B. im Bereich Bildungs- und Berufsberatung tätig werden.