Das Studium passt zu dir, wenn du folgende Interessen hast
- Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen und Experimenten
- Forschungsorientiertes Denken und Neugier
- Gutes mathematisches und analytisches Verständnis
- Innovatives Denken und die Anwendung der Technologie in Wirtschaft und Industrie
Was macht man in dem Studium genau
- Semester:
- Anorganische Chemie
- Elektrizität und Optik
- Mathematik
- Semester:
- Experimentalphysik
- Grundlagen der Nanostrukturwissenschaften
- Messtechnik und Werkstoffeigenschaften
- Semester:
- Molekulare Biophysik
- Nanochemie
- Physikalische Chemie der Nanostrukturen
- Semester:
- Nanophysik
- Quantenmechanik in den Nanostrukturwissenschaften
- Struktur der Materie
5./6. Semester:
- Vertiefung in ausgewählten Modulen
- Wahlmodule (z.B. Hybridmaterialien, Nano- und Mikrostrukturanalysen von Baustoffen)
- Praktika in Unternehmen (optional)
Zugangsvoraussetzungen
Für das Studium an Universitäten ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife erforderlich. Je nach Hochschule kann ein hochschulinternes Auswahlverfahren durchgeführt werden.
Der NC variiert von Hochschule zu Hochschule und kann zwischen 1,0 und 3,0 liegen. Informationen über den genauen NC können auf den Webseiten der jeweiligen Hochschulen gefunden werden.
Master-Studium
Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen. Jedoch ist es für Führungspositionen oder eine akademische Laufbahn empfehlenswert.
Zukunftsorientierung
Das Studium der Nanowissenschaften ist zukunftsorientiert, da es sich mit der Entwicklung neuer Technologien im Nanometerbereich befasst, die in verschiedenen Branchen, beispielsweise in der Medizin, Energieerzeugung oder Elektronik, eingesetzt werden können.
Mit einem Bachelor in Nanowissenschaft können Absolventen in verschiedenen Bereichen der freien Wirtschaft tätig werden, beispielsweise in der Verfahrens- oder Produktentwicklung, sowie in der Qualitätssicherung und dem Qualitätsmanagement.