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Psychotherapie (grundständig)

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Kurzbeschreibung von Psychotherapie (grundständig)

Das grundständige Studienfach Psychotherapie vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Psychologie, Pädagogik, Medizin, Pharmakologie, psychologischer Diagnostik und Verfahrenslehre der Psychotherapie. Es führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss und ist bundeseinheitlich durch die Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten geregelt.

Kurzbeschreibung der Berufe, die man mit dem Studium von Psychotherapie (grundständig) ausüben kann

Mit einem grundständigen Studium in Psychotherapie können Absolventen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern im Gesundheits- und Sozialbereich arbeiten, z.B. in der psychologischen Analyse, Beratung, Therapie oder Sozialberatung. Mit einem anschließenden Masterstudium und einer Weiterbildung können sie auch als approbierte Psychotherapeuten tätig werden.

Zugangsvoraussetzungen

Voraussetzung für das Studium an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen ist die allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife oder ein von der zuständigen Stelle des Bundeslandes (z.B. Kultusministerium) als gleichwertig anerkanntes Zeugnis.

Interessen nach RIASEC

  • Realistisch (R): Die Arbeit erfordert analytische Fähigkeiten sowie den Umgang mit wissenschaftlichen Verfahren und Methoden.
  • Investigativ (I): Im Studium beschäftigen sich die Studierenden mit der Erforschung psychischer Erkrankungen und Therapieansätzen.
  • Sozial (S): Das Studium bereitet auf die Arbeit mit Menschen vor, die Unterstützung in Bezug auf ihre psychische Gesundheit benötigen.
  • Künstlerisch (A): Es wird Wert auf Kommunikationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen gelegt, um individuelle Therapieansätze zu entwickeln.
  • Traditionell (T): Organisation und Planung sind im Studienverlauf wichtig, um Deadlines einhalten und Praktika absolvieren zu können.

NC für dieses Studium im Durchschnitt in Deutschland

Der NC für das Studium der Psychotherapie kann je nach Universität und Bundesland variieren. Genauere Informationen erhalten Sie bei den jeweiligen Universitäten.

Aufgabenbereiche und Semester-Übersicht

Im Studium der Psychotherapie werden in den ersten 6 Semestern (Bachelorstudium) folgende Inhalte vermittelt:

  1. Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie
  2. Berufsethik und Berufsrecht
  3. Grundlagen der Medizin, Pädagogik und Pharmakologie
  4. Grundlagen der Psychologie und psychologischer Diagnostik
  5. Störungslehre und wissenschaftliche Methodenlehre
  6. Praktische Studieninhalte wie berufspraktische Einsätze und forschungsorientierte Praktika

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit für das Bachelorstudium der Psychotherapie beträgt 6 Semester.

Praxisphase und Masterstudium

Eine vorgeschriebene Praxisphase ist Teil des Studiums, jedoch variiert die Dauer je nach Hochschule. Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen, jedoch erhöht es die Berufs- und Karrierechancen.

Studium an staatlichen und privaten Hochschulen

Das Studium wird sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen angeboten.

Anzahl der Hochschulen und Universitäten

Die genaue Anzahl der Hochschulen und Universitäten, die diesen Studiengang in Deutschland anbieten, ist nicht bekannt. Es ist ratsam, bei den jeweiligen Hochschulen und Universitäten nach Angeboten für das Studium der Psychotherapie zu suchen.

Gehaltsspanne

Die Gehaltsspanne variiert je nach Beruf und Tätigkeitsbereich. Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt für Absolventen eines grundständigen Studiums der Psychotherapie zwischen 2.500 € und 3.500 € brutto monatlich.

Tätigkeiten nach dem Bachelor

Mit einem Bachelorabschluss in Psychotherapie können Absolventen in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern im Gesundheits- und Sozialbereich arbeiten, z.B. in der psychologischen Analyse, Beratung, Therapie oder Sozialberatung.

Zukunftsorientierung

Das Studium der Psychotherapie ist zukunftsorientiert, da die Nachfrage nach psychologischer Unterstützung und Therapie stetig zunimmt und somit auch der Bedarf an qualifizierten Psychotherapeuten wächst.