Das grundständige Studium der Sicherheitstechnik vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in den Bereichen Elektrotechnik, IT, Chemie, Strahlen-, Umwelt- und Arbeitsschutz sowie Psychologie und Recht. Ziel ist der Erwerb eines ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses.
Mit einem Abschluss in Sicherheitstechnik (grundständig) können Absolventen Tätigkeiten im Schutz, Sicherheit und Überwachung, Umweltberatung, -management oder als Gutachter und Sachverständige ausüben.
Der NC für das Studium der Sicherheitstechnik variiert je nach Hochschule und kann zwischen 2,5 und 3,5 liegen.
Semester: Einführung in Security und Safety; Mathematische, natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen
Semester: Elektronik, Elektrotechnik; Grundlagen der Sicherheitstechnik
Semester: Gefährliche Stoffe; Ökotoxikologie, Radioökologie
Semester: IT-Sicherheitskonzepte; Prävention und Krisenmanagement
Semester: Mensch - Arbeit - Technik; Psychologie/Arbeitspsychologie
Semester: Recht und BWL; Wahlpflichtmodule (z.B. Arbeit und Umwelt, Bevölkerungsschutz, Brand- und Explosionsschutz)
Die Regelstudienzeit für ein Bachelorstudium in Sicherheitstechnik beträgt 6-8 Semester.
Je nach Hochschule kann eine Praxisphase (z.B. Praktika, Praxismodule oder Praxissemester) vorgesehen sein. Ein Masterstudium ist für den Berufseinstieg nicht zwingend erforderlich, kann aber für höhere Positionen von Vorteil sein.
Das Studium der Sicherheitstechnik wird an staatlichen und privaten Hochschulen angeboten.
In Deutschland bieten etwa 10-15 Hochschulen und Universitäten Studiengänge im Bereich Sicherheitstechnik an.
Nach erfolgreichem Studienabschluss liegt die Gehaltsspanne für Berufseinsteiger im Bereich Sicherheitstechnik zwischen 40.000 und 60.000 Euro brutto pro Jahr.
Mit einem Bachelorabschluss in Sicherheitstechnik können Absolventen z.B. in den Bereichen Schutz, Sicherheit und Überwachung, Umweltberatung oder als Gutachter und Sachverständige arbeiten.
Das Studium der Sicherheitstechnik ist zukunftsorientiert, da der Bedarf an Fachkräften in den Bereichen Sicherheit, Umweltschutz und Arbeitsschutz weiterhin steigen wird.