Ausbildung

Sporttauchlehrer/Sporttauchlehrerin

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Kurzbeschreibung Sporttauchlehrer/in

Sporttauchlehrer/innen unterrichten Einzelpersonen oder Gruppen in Theorie und Praxis des Tauchens. Sie betreuen und beraten Tauchschüler/innen, organisieren und begleiten Tauchgänge und nehmen Tauchprüfungen ab.

Berufe nach der Ausbildung

Nach der Ausbildung können Sporttauchlehrer/innen in Tauch- und Wassersportschulen, Tauchsportvereinen, Sporthotels, Ferienclubs oder bei Reiseveranstaltern für Sportreisen arbeiten.

Kernaufgabengebiete und Themen

Während der Ausbildung lernen angehende Sporttauchlehrer/innen Themen wie Medizin und Sicherheit, Sportpädagogik und Sportpsychologie, Touristik, Physik, Biologie, Umweltschutz, Buchhaltung, Recht, Basisleitung und Management, Marketing sowie Animation und Freizeitgestaltung. Die Ausbildungsdauer ist unterschiedlich, je nach Bildungsanbieter und Unterrichtsform (Vollzeit/Teilzeit).

Vorkenntnisse

Für die Ausbildung sind keine rechtlichen Vorkenntnisse vorgeschrieben. Je nach Bildungsanbieter kann jedoch Folgendes gefordert werden:

  • gültige Tauchtauglichkeitsbescheinigung
  • Mindestalter von 18 Jahren
  • Nachweis einer Ausbildung in Erster Hilfe
  • Nachweis einer bestimmten Anzahl an absolvierten Tauchgängen
  • Ausbildung zum Tauchlehrerassistenten/zur Tauchlehrerassistentin
  • Führungszeugnis
  • gute Kenntnisse der deutschen Sprache, Grundkenntnisse in einer Fremdsprache, möglichst in Englisch
  • amtlicher Sportbootführerschein oder Segelschein

Interessen nach dem RIASEC-Verfahren

  • Realistisch: Interesse an praktischen Tätigkeiten, wie z.B. Tauchen und die Wartung von Tauchausrüstung
  • Investigativ: Interesse an wissenschaftlichen Themen, wie z.B. Physik und Biologie im Zusammenhang mit Tauchvorgängen
  • Sozial: Interesse an der Arbeit mit Menschen, wie z.B. das Unterrichten und Betreuen von Tauchschülern
  • Enterprising: Interesse an organisatorischen und planerischen Aufgaben, wie z.B. die Organisation von Tauchgängen und das Verwalten von Tauchschulen

Soft und Hard Skills

Wichtige Soft Skills für Sporttauchlehrer/innen sind Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt, pädagogische Fähigkeiten, mündliches Ausdrucksvermögen, Entscheidungsfähigkeit, Reaktionsgeschwindigkeit, Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit.

Wichtige Hard Skills sind Kenntnisse in Fachbereichen wie Sport, Physik, Biologie, Deutsch, Englisch und anderen Fremdsprachen sowie Pädagogik/Psychologie.

Arbeitsmöglichkeiten und Berufsfelder

Als Sporttauchlehrer/in kann man später in folgenden Berufsfeldern arbeiten:

  1. Tauch- und Wassersportschulen: Unterrichten von Tauchschülern und Betreuung von Tauchgängen
  2. Tauchsportvereine: Organisation und Durchführung von Tauchkursen und Tauchveranstaltungen für Mitglieder
  3. Sporthotels und Ferienclubs: Angebot von Tauchkursen und -ausflügen für Gäste und Urlauber

Aufgaben im Berufsalltag

Zu den täglichen Aufgaben eines Sporttauchlehrers/in gehören das Planen und Durchführen von Tauchkursen, das Unterrichten von Tauchtechniken, das Betreuen von Tauchschülern, das Organisieren von Tauchausflügen, das Überprüfen und Warten von Tauchausrüstung sowie Verwaltungsarbeiten.

Gehaltsspanne während der Ausbildung und danach

Während der Aus- bzw. Weiterbildung erhält man keine Vergütung. Ggf. fallen Kosten an, z.B. Lehrgangsgebühren und Prüfungsgebühren. Nach abgeschlossener Ausbildung variiert das Gehalt je nach Arbeitgeber und Berufserfahrung.