Ausbildung

Ton-, Bildtechnik (grundständig)

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Kurzbeschreibung von Ton-, Bildtechnik (grundständig)

Das grundständige Studium Ton-, Bildtechnik vermittelt sowohl wissenschaftliches als auch praktisches Grundlagenwissen im Bereich der Bild-, Ton- und Digitaltechnik und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Kurzbeschreibung der Berufe

Nach dem Studium können Absolventen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern arbeiten, wie z. B. in der Veranstaltungs-, Kamera- und Tontechnik oder in den Bereichen Musik, Gesang und Komposition. Zu den möglichen Berufen zählen beispielsweise Audio-Engineer, Kameramann/Kamerafrau, Kamera-Assistent/Kamera-Assistentin, Film- und Fernsehproduzent/Regisseur oder Mediengestalter/Mediengestalterin - Bild und Ton.

Zugangsvoraussetzungen

  • Für Universitäten und gleichgestellte Hochschulen: die allgemeine oder die fachgebundene Hochschulreife
  • Für Fachhochschulen: mindestens die Fachhochschulreife
  • Gegebenenfalls Bestehen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens

Interessen nach RIASEC

  • Realistisch: Interesse an technischen Abläufen und Zusammenhängen
  • Investigativ: Interesse an der Erforschung neuer Technologien und Methoden
  • Artistisch: Begabung für kreative und künstlerische Elemente, z. B. bei der Gestaltung von Ton und Bild
  • Sozial: Freude an Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen
  • Enterprising: Organisationstalent und unternehmerisches Denken
  • Konventionell: Sorgfalt und Organisationsvermögen, beispielsweise bei der Planung von Produktionen

NC im Durchschnitt

Der NC (Numerus Clausus) variiert je nach Hochschule, Studiengang und Jahr. In der Regel liegt er im Durchschnitt zwischen 2,0 und 3,0.

Studienverlauf

  1. Semester: Mathematik, Physik, Grundlagen Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Signalübertragung
  2. Semester: Informatik für Ingenieure, Akustik, Tonstudiotechnik, E-Learning, Multimedia-Authoring
  3. Semester: Tonproduktion, Bildtechnik, Audiovisuelle Gestaltung, Film- oder Videoproduktion (Wahlpflichtmodul)
  4. Semester: Digitale Audiotechnik (Wahlpflichtmodul), Musikinformatik (Wahlpflichtmodul), Vertiefende Raumakustik und Beschallung (Wahlpflichtmodul) 5.- 7. Semester: Praktische Studieninhalte (Praktika, Praxismodule, Praxissemester bei Bühnen, Fernseh- oder Rundfunkstudios oder Unternehmen im Bereich Veranstaltungstechnik)
  5. Semester: Bachelorarbeit

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester für ein Bachelorstudium.

Praxisphase

In der Regel ist eine Praxisphase (Praktika, Praxismodule, Praxissemester) vorgesehen, deren Dauer von der jeweiligen Hochschule festgelegt wird. Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt einzusteigen, kann jedoch für höhere Positionen und bessere Karrierechancen von Vorteil sein.

Hochschulen

Das Studium findet an staatlichen und privaten Hochschulen, insbesondere an Fachhochschulen und Kunsthochschulen statt.

Anzahl der Hochschulen

Die genaue Anzahl der Hochschulen und Universitäten, die diesen Studiengang in Deutschland anbieten, ist variabel. Im Laufe der Jahre entstehen neue Studiengänge und andere werden eingestellt.

Gehaltsspanne

Die Gehaltsspanne für Absolventen liegt je nach Berufserfahrung und Tätigkeitsbereich zwischen etwa 30.000 € und 60.000 € brutto pro Jahr.

Beruf nach dem Bachelor

Mögliche Berufe nach dem Bachelorstudium können Audio-Engineer, Kameramann/Kamerafrau oder Film- und Fernsehproduzent/Regisseur sein.

Zukunftsorientierung

Da Ton-, Bildtechnik ein wichtiger Bestandteil in der heutigen Medienwelt ist, ist das Studium zukunftsorientiert.

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