Kurzbeschreibung von Uhrmacher/in
Uhrmacher/in ist ein anerkannter 3-jähriger Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk. Sie sind darauf spezialisiert, Uhren herzustellen, zu reparieren und zu warten. Sie arbeiten mit verschiedenen Materialien und Technologien und führen präzise Arbeiten an filigranen Bauteilen aus.
Kurzbeschreibung der Berufe nach Ausbildung zu Uhrmacher/in
Nach der Ausbildung können Uhrmacher/innen in verschiedenen Bereichen tätig sein, zum Beispiel in der industriellen Uhrenherstellung, in handwerklichen Reparatur- und Servicewerkstätten oder durch Selbstständigkeit mit einem eigenen Uhrmacher-Betrieb oder Verkaufsgeschäft.
Kernaufgaben während der Ausbildung sind:
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt.
Vorkenntnisse:
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben, jedoch stellen Betriebe im Ausbildungsbereich Handwerk überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hochschulreife ein, im Ausbildungsbereich Industrie und Handel überwiegend mit mittlerem Bildungsabschluss. Vertiefte Kenntnisse in folgenden Schulfächern sind von Vorteil:
Interessen nach dem RIASEC Verfahren:
Soft und Hard Skills:
Typische Berufsfelder:
Berufsalltag:
Gehaltsspanne während der Ausbildung:
Die Gehaltsspanne während der Ausbildung ist abhängig vom Lehrjahr und variiert je nach Betrieb. Seit 2020 gilt eine gesetzliche Mindestausbildungsvergütung. Dabei steigt die Vergütung mit jedem Lehrjahr an. Nach der abgeschlossenen Ausbildung liegt das durchschnittliche Gehalt eines Uhrmachers/ einer Uhrmacherin im mittleren Bereich, kann jedoch je nach Berufserfahrung, Region und Betrieb variieren.