Kurzbeschreibung von Werkgehilfe/-gehilfin-Schmuckwarenind.,Taschen-,Armbanduhren
Die Ausbildung zum Werkgehilfen/zur Werkgehilfin (Schmuckwarenindustrie, Taschen- und Armbanduhrenindustrie) ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Die Ausbildung findet im dualen System statt, sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule.
Kurzbeschreibung der Berufe nach der Ausbildung
Nach der erfolgreichen Absolvierung der Ausbildung können Werkgehilfen/-gehilfinnen in der Schmuckwaren- oder Armbanduhrenindustrie arbeiten. Sie sind zuständig für die Planung der Arbeitsabläufe, die Auswahl der Werkstoffe und die Qualitätssicherung der hergestellten Produkte. Sie können auch im Schmuckhandwerk tätig sein.
Kernaufgabengebiete und Themen während der Ausbildung
Während der Ausbildung erlernen Werkgehilfen/-gehilfinnen folgende Themen:
Die Ausbildung dauert insgesamt 3 Jahre.
Vorkenntnisse für die Ausbildung
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung für diese Ausbildung vorgeschrieben. Vorteilhaft sind jedoch Kenntnisse in Mathematik für die Berechnung von Legierungszusammensetzungen und kaufmännischen Aufgaben (Rechnungen, Lagerbestände).
Interessen nach dem RIASEC Verfahren für die Ausbildung
Soft und Hard Skills im Beruf
Wichtige Soft Skills für diesen Beruf sind:
Wichtige Hard Skills sind:
Typische Berufsfelder und spätere Tätigkeiten
Aufgaben im Berufsalltag
Zu den täglichen Aufgaben gehören die Planung und Steuerung der Arbeitsabläufe, die Auswahl der Materialien, das Anfertigen von Angeboten, die Prüfung von Rechnungen, und die Sicherstellung der Produktqualität.
Gehaltsspanne während der Ausbildung und nach Abschluss
Die Ausbildungsvergütung wird anhand tarifvertraglicher Vereinbarungen und Mindestvergütungsregelungen berechnet. Beispiel (Schmuck-, Uhren- und Edelmetallindustrie, Baden-Württemberg):
Nach Abschluss der Ausbildung variiert das Gehalt je nach Branche, Region und Erfahrung, wobei späteres Einkommen in der Regel höher ist als die Ausbildungsvergütung.