Das grundständige Studienfach Wirtschaftspädagogik vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Pädagogik und Fachdidaktiken. Es führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss und kann auch im Rahmen von Lehramtsstudiengängen studiert werden.
Mit einem Bachelorabschluss in Wirtschaftspädagogik können Absolventen im Bereich der betrieblichen Aus- und Weiterbildung tätig werden. Für Führungspositionen ist meist ein Masterabschluss erforderlich.
Zu den Zugangsvoraussetzungen gehören:
Der NC variiert je nach Hochschule und kann zwischen 2,0 und 3,5 liegen. Genauere Informationen erhält man bei der jeweiligen Hochschule.
Eine Übersicht über typische Aufgabenbereiche im Studium könnte folgendermaßen aussehen:
Die Regelstudienzeit für ein Bachelorstudium beträgt in der Regel 6 bis 8 Semester (3-4 Jahre).
Eine vorgeschriebene Praxisphase ist nicht in jedem Studiengang enthalten, kann aber in einigen Fällen vorkommen. Die Dauer variiert und sollte in der Studienordnung nachgelesen werden. Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen, kann aber für Führungspositionen notwendig sein.
Das Studium wird sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen angeboten.
In Deutschland bieten ca. 50 Hochschulen den Studiengang Wirtschaftspädagogik an.
Die Gehaltsspanne nach abgeschlossenem Studium liegt etwa zwischen 40.000 und 60.000 Euro brutto pro Jahr, abhängig von Branche, Berufserfahrung und Position.
Nach dem Bachelor kann man z.B. im Bereich der betrieblichen Aus- und Weiterbildung arbeiten.
Das Studium der Wirtschaftspädagogik ist zukunftsorientiert, da gut ausgebildete Fachkräfte in den Bereichen Aus- und Weiterbildung sowie Personalentwicklung stetig gefragt sind.