Es steht außer Frage, dass das Lernen einer Fremdsprache mit einem gewissen Aufwand verbunden ist und bis man eine neue Sprache halbwegs beherrscht, kann es schon mal einige Jahre brauchen. Das Ganze sollte also nicht auf die leichte Schulter genommen werden, aber wer mit genügend Enthusiasmus an die Herausforderung angeht, sollte bereits nach kurzer Zeit erste Erfolge sehen. Doch worauf kommt es beim Lernen von Fremdsprachen eigentlich an? Das möchten wir uns in diesem Artikel näher anschauen!
Nachhilfe ist die beste Unterstützung
Nicht jeder von uns kann sich mit Nachhilfe anfreunden, aber es ist nun einmal Tatsache, dass es keine bessere Unterstützung beim Lernen einer Fremdsprache gibt. Der entscheidende Vorzug von Nachhilfe ist, dass sie auf einem individuellen Lernkonzept basiert. Der Lernende kann dem Lehrenden jederzeit Fragen stellen und erhält darauf konkrete Antworten. Zudem kann die Nachhilfelehrkraft gezielt auf das Niveau und die Schwächen des Nachhilfeschülers eingehen. Umso erfreulicher, dass es in unserer heutigen Zeit sehr einfach ist, Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Theoretisch reicht es bereits aus, über Google nach
„Nachhilfeanbieter in meiner Nähe und online“ zu suchen, um mehrere passende Anlaufstellen angezeigt zu bekommen. Allerdings sollte man nicht auf das erstbeste Angebot zurückgreifen, sondern gut überlegen, welche Option in der persönlichen Situation am ehesten Sinn macht.
Es braucht konkrete Ziele
Theoretisch ist jeder von uns in der Lage, eine Fremdsprache zu lernen, aber ohne die nötige Motivation stoßen wir schnell an unsere Grenzen. Es braucht also konkrete Ziele, um den erforderlichen Ehrgeiz aufzubringen. Gründe für das Lernen einer Fremdsprache wären beispielsweise ein Aufenthalt im Ausland, ein fremdsprachiger Lebenspartner oder eine Stellenausschreibung, welche bestimmte Fremdsprachen voraussetzt. Solche konkreten Ziele sind eine super Motivation und begünstigen den Lernerfolg.
Apps können das Lernen erleichtern
Da wir uns im Zeitalter der Digitalisierung befinden, ist es irgendwo selbsterklärend, dass auch
das digitale Lernen eine zunehmende Bedeutung einnimmt und diesbezüglich gilt es insbesondere Lern-Apps zu nennen. Lern-Apps gibt es inzwischen wie Sand am Meer und es gibt fast keine Sprache, die nicht auf diese Weise gelernt werden kann. Das Aussuchen einer passenden Lern-App ist jedoch nicht immer einfach und es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Angebote. Grundsätzlich stellt beides eine Option dar, aber kostenpflichtige Lern-Apps sind im Regelfall besser, da deren Funktionsumfang um einiges größer ist. Es ist jedoch wichtig, nicht auf irgendeine beliebige Lern-App zurückgreifen, sondern sich gut zu überlegen, welche für einen selbst am ehesten geeignet ist.
Kontakte zu Tandempartnern sind nie verkehrt
Sich Tandempartner zu suchen, ist nie verkehrt, denn Tandemlernen gilt erwiesenermaßen als effektiv und beide Seiten können davon profitieren. Im Endeffekt sucht man sich einen Partner, der die gewünschte Fremdsprache beherrscht und bringt diesem im Gegenzug seine Muttersprache oder eine andere Sprache – falls gute Kenntnisse vorliegen – bei. Sofern für beide Sprachen genügend Zeit investiert wird, ist Tandemlernen eine faire und kostenlose Möglichkeit, sich eine Fremdsprache anzueignen. Tandempartner findet man beispielsweise im Internet über hierfür vorgesehene Plattformen oder über Aushänge am Schwarzen Brett.