Lernen in Zeiten von Corona

Veröffentlicht: 15.6.2020

Auch wenn seit Ende April einige Schüler/innen wieder zur Schule dürfen, gibt es dennoch einige andere die sich weiterhin von zu Hause alles erarbeiten müssen. Zu Hause geraten viele von uns in Versuchung etwas anderes zu machen als am Schreibtisch zu sitzen und zu büffeln. Auch wenn es verlockend ist auszuschlafen und den ganzen Tag vom Bett aus Onlinevorlesungen zu besuchen, führen diese Verhaltensweisen nicht sonderlich zum Lernerfolg. Im Folgenden stellen wir euch ein paar Tipps und Tricks vor, um auch während der Coronazeit weiterhin produktiv zu bleiben und wie einem das Lernen nicht zum Verhängnis wird.

 

Tipp 1: Routine schaffen

Da du den ganzen Tag zu Hause verbringst und nicht mehr zur Schule oder zur Uni musst, kann es sehr hilfreich sein, eine Routine zu schaffen. So solltest du zum Beispiel weiterhin zur gleichen Uhrzeit aufstehen oder dich vernünftig anziehen. Dadurch bekommt dein Körper direkt eine andere Haltung und du denkst nicht ständig ans Entspannen, da du nicht die allerbequemsten Klamotten anhast.   

 


Tipp 2: Plane deinen Tag

Der nächste wichtige Schritt ist es ein Wochenplan zu erstellen und für jeden Tag eine TO DO Liste zu führen. So hast du einen Überblick über die Aufgaben, die du am Tag bearbeiten musst und hast folglich gesetzte Ziele, die dir in Form von Stress oder Druck helfen, wirklich deinen Kram zu erledigen. Und wenn du am Ende des Tages deine Ziele erreicht hast, fühlst du dich direkt produktiv und motiviert für die nächsten Tage! Ohne Ziel weißt du meist gar nicht, ob du überhaupt was getan hast, also mache dir deinen Erfolg bewusst und belohne dich für erledigte Aufgaben. Und falls es mal Tage geben sollte an denen du nicht alles schaffst, was du dir vorgenommen hast, lass dich nicht davon runterziehen. Versuche deinen Plan bestmöglich auf dein Potenzial/ Produktivität anzupassen.

 

Tipp 3: Pausen mit Bewegung!

Zu einem ausgeglichenen Tagesplan gehört es, den Stress zu reduzieren und Glückshormone freizusetzen. Das gelingt am Besten mit Bewegung in Form von tanzen, spazieren gehen oder Sport machen. Auch könnt ihr die Pausen für kleine Haushaltsaufgaben nutzen, indem ihr euch um den Abwasch oder die Wäsche kümmert. Die lassen sich innerhalb einer kurzen Zeit erledigen und ermöglichen dem Gehirn ein kleine Pause zu machen, um dann wieder optimal weiterarbeiten zu können

 

Tipp 4: Ordnung

Ein unaufgeräumter Schreibtisch beim Lernen ist ziemlich ungünstig. Ihr werdet durch das Chaos abgelenkt und seid somit gehindert eure ganze Konzentration auf die Aufgaben zu richten, da man eigentlich aufräumen sollte.

 


Tipp 5: Arbeitsatmosphäre schaffen

Ein weiterer wichtiger Faktor ist es für eine gute Arbeitsatmosphäre zu sorgen. Diese kannst du durch Snacks oder ruhige und entspannende Musik hergezaubert werden. Es kann unter anderem ein Vorteil sein jegliche Art von Ablenkungen zu vermeiden, indem du zum Beispiel dein Handy oder die Fernbedienung weglegst. Am Besten schaltest du die technischen Geräte aus, verstaust die Sachen in eine Kiste und legst diese so weit wie möglich weg.

 

Die zahlreiche Zeit, die du zu Hause verbringst, solltest du produktiv nutzen und entspannt deine Aufgaben erledigen. Sonst verfällst du wenn es dann wieder zur Schule oder Uni geht in Stress und musst viele Sachen nachholen.