Veröffentlicht: 8.11.2019
Kategorie: #Tipps & Tricks
Stress ist ein Faktor der leider zum Arbeitsleben dazugehört. Im Job werden Arbeitnehmer im Minutentakt mit neuen Aufgaben konfrontiert, während die Zeit für deren Bearbeitung oftmals knapp bemessen ist. Kein Wunder also, dass viele Menschen im Berufslebenüber Stress klagen. Jedoch unterscheidet er sich von Person zu Person. So gibt es Menschen, die nur kurz von Stressperioden betroffen sind, während andere bei ihrem Stressempfinden von einem Dauerzustand sprechen und dementsprechend eingeschränkt sind. Auch geht die Anspannung nicht spurlos an einem vorüber. So klagen viele Arbeitnehmer über Kopfschmerzen, Herzrasen oder Schlafstörungen. Bei Menschen, die sich über einen längeren Zeitraum dem Stress aussetzen, steigt sogar das Risiko auf einen Burnout.
Ursachen identifizieren
Stress am Arbeitsplatz sollte daher nicht unterschätzt werden. Unter dem Stichwort „Stressbewältigung“ kursieren schon seit langem Gegenmaßnahmen, mit denen man seine eigene Resilienz verbessern kann. Einige davon sind mit der Ursache des Stresses verbunden. So ist, laut einer Studie der Techniker Krankenkasse, mit 47% der größte Auslöser für Stress im alltäglichen Job zu finden, (Soweit erstmal keine Überraschungen). Interessant wird es aber, wenn man sich den zweiten Auslöser ansieht. So ist bei immerhin 41% der Fälle ein zu hoher Anspruch an sich selbst der Grund für die empfundenen Gefühle. Die Stressfaktoren können also extern auf jemanden einwirken, sie können aber ebenso gut selbst gemacht sein. Im zweiten Fall kann man also Stress vermeiden, indem man seine eigene, vielleicht unrealistische Erwartungshaltung an sich selbst ein wenig entschärft. Sobald man sich vergegenwärtigt hat, welche der beiden Erklärungen für das eigene Stressempfinden verantwortlich sind, kann man dagegen vorgehen.
Stress bekämpfen
Heute kennt die moderne Medizin einige Methoden, wie man mit Stress fertigwerden kann. Drei der vielversprechendsten und gleichzeitig einfachsten möchten wir gerne hier vorstellen:
1.Bewegung
Bei steigendem Stresslevel bringt einen manchmal schon ein wenig Bewegung weiter. Dabei reicht es meistens schon, wenn sie eine Runde um den Block spazieren gehen. Falls dafür keine Zeit sein sollte, kann man auch ein wenig im Büro umherwandern.
2.Regelmäßig Pausen machen
Eigentlich selbstverständlich, wird dieser Tipp oftmals leider nicht ausreichend berücksichtigt. In stressigen Situation neigen Menschen dazu, sich noch tiefer in der Arbeit zu begraben, um den Aufwand schnell hinter sich zu bringen. Das hat leider genau den gegenteiligen Effekt, da so der Druck auf den Körper noch steigt.
3.Erholungsmomente nutzen
Fast noch wichtiger als Pausen zu machen ist es, diese Pausen effektiv zur Erholung zu nutzen und nicht mit den Gedanken zurück zur Arbeit zu schweifen. Musik kann hierbei sehr hilfreich sein.Auch Entspannungsübungen können sinnvoll sein. Hierbei gibt es ein breites Angebot, jedoch muss hier jeder für sich selbst herausfinden, was am besten funktioniert. Oftmals tritt schon mit einfachen Atemübungen eine Besserung ein. Eine weitere sinnvolle Addition ist der sogenannte Stressball, mit dem man dem Stress effektiv entgegenwirken kann.
Wir wünschen euch einen stressfreien Alltag.
Euer Schülerkarriere-Team
Weitere Tipps&Tricks für den Bewerbungs- und Arbeitsalltag gibt's übrigens hier. Schaut gerne mal vorbei!