Das grundständige Studium der Molekularwissenschaft vermittelt ein wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Mikrobiologie, Chemie und Physik sowie Bioinformatik. Es führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss, dem Bachelor of Science (B.Sc.).
Mit einem Abschluss in Molekularwissenschaft können Absolventen unter anderem in folgenden Bereichen tätig werden:
Um ein Studium der Molekularwissenschaft aufzunehmen, benötigt man:
Der NC für das Studium der Molekularwissenschaft variiert je nach Hochschule und kann im Einzelfall erfragt werden.
Der Studienaufbau kann je nach Hochschule variieren. Typische Inhalte sind:
Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester, also etwa 3-4 Jahre.
Je nach Hochschule können Praktika, Praxismodule oder Praxissemester vorgesehen sein. Ein Masterstudium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt einzusteigen, kann aber für Führungspositionen und bessere Karrierechancen empfohlen werden.
Das Studium der Molekularwissenschaft wird sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen angeboten.
Es gibt mehrere Hochschulen und Universitäten in Deutschland, die ein Studium der Molekularwissenschaft anbieten. Die genaue Anzahl variiert und kann im Hochschulkompass erfragt werden.
Die Gehaltsspanne nach dem Studium variiert je nach Fachrichtung, Branche und Berufserfahrung. Ein Einstiegsgehalt liegt oft zwischen 40.000 € und 50.000 € brutto pro Jahr.
Mit einem Bachelorabschluss in Molekularwissenschaft können Absolventen unter anderem im Bereich Gutachter-, Sachverständigentätigkeit, Laboranalyse oder Verfahrens-, Produktentwicklung tätig werden.
Das Studium der Molekularwissenschaft ist zukunftsorientiert, da die molekularen Grundlagen von biologischen und chemischen Prozessen sowie technologischen Entwicklungen wie Nanotechnologie und Biotechnologie zunehmend an Bedeutung gewinnen.